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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Literatur-Debüt Peter Bond schreibt Sex-Roman, der es in sich hat

Peter Bond
Sein Roman ist eigentlich eine Liebesgeschichte und wird vom Verlag offiziell als "Geschichte über Liebe, Hoffnung, Sehnsucht und Trauer“ beschrieben. Tatsächlich geht es darum jedoch weniger um Romantik als um handfesten Sex. Durchschnittlich soll es laut "Bild"-Zeitung alle 19 Seiten einen Orgasmus geben. Bond selbst meint dazu gegenüber dem Blatt: "Dass in meinem Buch Sex eine Rolle spielt, spiegelt doch nur das wahre Leben. Was ist Menschen wichtig im Leben? Ganz einfach: Geld, Sex, Essen und Trinken. Jeder, der etwas anderes sagt, der heuchelt in meinen Augen.“
Bond erläutert weiter: "Als Schriftsteller hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man deutet das Thema Sex nur an und überlässt den Rest der Fantasie des Lesers oder man schreibt es nieder. Ich finde Sex ist ein Thema, das man nicht tabuisieren sollte.“ Erste Auszüge aus dem Schmöker belegen seine Aussage, denn Tabus kennt Peter Bond wirklich keine. So beschreibt er Sexszenen bis ins kleinste Detail und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.
Eigene Erfahrungen flossen mit ein
Bereits vor 40 Jahren drehte Peter Bond diverse Sexfilme. Ein Buch mit diesem Thema zu schreiben, so sagt er selber, sei immer sein Traum gewesen. Auf die Frage, ob er seine eigenen Erfahrungen in das Buch eingebracht hat, antwortete er: "Natürlich fließt in so ein Buch auch die Erfahrung des eigenen Lebens mit ein, wenn auch eher unbewusst. Meine Film-Vergangenheit hat mir aber keine direkten Ideen für mein Buch geliefert.“