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"Doctor's Diary" & Udo Lindenberg Top & Flop des Tages
t-online, SKO
Aktualisiert am 21.12.2011Lesedauer: 1 Min.
TOP: "Doctor's Diary" hängt "Dr. House" abBeim Ranking, welche TV-Serie 2011 am meisten Zuschauer vor die Fernseher gelockt hat, hat die deutsche Arztserie "Doctor's Diary" das Rennen gemacht. Im Durchschnitt schauten 2,6 Millionen Zuschauer der werberelevanten Gruppe der 14- bis 49-Jährigen die RTL-Sendung an, wie das Medienmagazin "DWDL" ermittelt hat. Damit hängten die Geschichten mit Diana Amft alias Dr. Gretchen Haase sogar US-Konkurrenten wie "Dr. House" (RTL, 2,3 Millionen) und "CSI: Miami" (RTL, 2,4 Millionen) ab, die im Vorjahr die Nase vorn hatten. Auch auf dem zweiten Platz des Rankings rangiert eine deutsche Serie, und zwar "Alarm für Cobra 11" (RTL), das im Schnitt 2,5 Millionen sahen. Das belegt, dass deutsche Serien derzeit auf dem Vormarsch sind. | FLOP: Udo Lindenberg nennt sich "Erleuchtungstrinker"In einem aktuellen Interview hat Panikrocker Udo Lindenberg über seine Krisenphase in den neunziger Jahren gesprochen. Wie er selbst einräumte, sei das Jahrzehnt für ihn hauptberuflich Trinkerei "unterm Säufermond" gewesen, womit er sich auf einen seiner Songs aus dieser Zeit bezog. Allerdings, und das mutet schon etwas kurios an, bezeichnete er sich in dem Interview als "Erleuchtungstrinker" und bemühte obendrein Vergleiche mit Beethoven, Mozart und Goethe. So habe er sich nicht betrunken, um sich "zuzuziehen", sondern um "neue Kicks" in puncto Kreativität zu erhalten. Bei allem Respekt vor Udos Lebenswerk meinen wir, dass diese Darstellung von Alkoholsucht doch etwas zu verharmlosend daherkommt. |
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