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Anna Werner Friedmann soll jungen Kollegen in den Po gebissen haben


Sexuelle Belästigung auf der Bühne?
ZDF-Schauspielerin wegen Po-Biss angezeigt

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 22.01.2025 - 10:55 UhrLesedauer: 2 Min.
Anna Werner Friedmann: Sie spielte die Rolle von Frau Siebenstein.Vergrößern des Bildes
Anna Werner Friedmann: Sie spielte die Rolle von Frau Siebenstein. (Quelle: ZDF/Zia Ziarno)
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Anna Werner Friedmann kennt man als Frau Siebenstein. In Österreich steht sie auf der Theaterbühne. Genau da soll es zum Eklat gekommen sein.

Es sind heftige Vorwürfe, die gegen Anna Werner Friedmann im Raum stehen. Die Schauspielerin, die Ende 2023 erstmals als Frau Siebenstein in der Serie "Rudis Siebenstein" zu sehen war, spielt in Österreich regelmäßig Theater. Schon im August 2023 kam es dabei offenbar während der Aufführung des Stückes "Alma" zu einer heftigen Szene.

Wie die "Kronenzeitung" berichtet, habe die 33-Jährige einem jungen Schauspielkollegen auf der Bühne in den Po gebissen. Friedmann spielt im Stück die Femme fatale Alma Mahler-Werfel. Die Komponistin soll zu Lebzeiten sowohl vulgär als auch sehr intelligent gewesen sein. Friedmann habe in ihrer Rolle improvisiert. Für den jungen Kollegen sei dieser Akt schmerzvoll und sexuell belastend gewesen. Ein weiterer Vorwurf: Friedmann soll einem Kollegen eine brennende Fackel an die Nase gehalten haben.

"Das ist schon sonderbar"

Manfred Ainedter, der Anwalt der Schauspielerin, bestreitet die Vorwürfe. "Die Biss-Szene war Teil der Inszenierung, das wurde jeden Abend gespielt", sagte er zu "Bild". Die Verbrennung mit der Fackel sei durch einen Unfall passiert, Friedmann sei gestolpert und habe sich dabei sogar selbst verletzt. Ainedter bemerkt außerdem, dass die Vorfälle erst ein Jahr später zur Anzeige gebracht wurden: "Das ist schon sonderbar."

Friedmann vermutet bei der Anzeige einen Zusammenhang mit einem Streit, den sie mit Regisseur Paulus Manker hat. Von ihm fühle sie sich "gemobbt". "Manker will meine Karriere ruinieren", sagte sie zu "Bild".

Friedmann und Manker haben eine Vorgeschichte. Im August 2023 brach sie eine Aufführung ab, stellte sich vor das Publikum und erklärte: "Ich werde nicht bezahlt, alle anderen schon." Manker klagte daraufhin auf Unterlassung. Friedmann wehrte sich und stellte eine Anklage gegen den 66-Jährigen wegen übler Nachrede und Beleidigung. Der Prozess endete mit einem Vergleich.

Die Vorwürfe gegen Anna Werner Friedmann wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung sollen am 6. Mai 2025 vor dem Bezirksgericht Neunkirchen in Österreich verhandelt werden.

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