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Marlene Lufen: "Sat.1-Frühstücksfernsehen"-Moderatorin wird emotional


"Sehr schwere Jahre"
TV-Moderatorin Marlene Lufen wird emotional

Von t-online, amoh

19.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Marlene Lufen: Die Moderatorin ist 53 Jahre alt.Vergrößern des Bildes
Marlene Lufen: Die Moderatorin ist 53 Jahre alt. (Quelle: Joshua Sammer)
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"Sat.1-Frühstücksfernsehen"-Moderatorin Marlene Lufen gibt intime Einblicke in ihr Privatleben: Sie spricht jetzt über die Demenzerkrankung ihrer Mutter.

Seit den Neunzigerjahren moderiert Marlene Lufen das "Sat.1-Frühstücksfernsehen" und hat sich mit ihrer lebensfrohen und positiven Art zum absoluten Zuschauerliebling gemausert. Auch auf Social Media versprüht die 53-Jährige meist gute Laune. Doch jetzt wendet sie sich mit einem ernsten Thema an ihre Abonnenten.

"Unsere Mutter hat Alzheimer", schreibt Marlene Lufen auf ihrem Instagram-Account. Die ersten Anzeichen hätte es schon vor zehn Jahren gegeben, diese hätte die Familie aber nicht erkannt. Lufen ergänzt: "Wir wollten nicht wahrhaben, dass unsere schlaue, liebevolle, weltoffene Mama Alzheimer kriegen könnte." Ihre Mutter erkenne die Familienmitglieder noch, verstehe die Welt um sie herum oft aber nicht mehr.

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In ihrem Podcast "M wie Marlene" verraten Marlene Lufen und ihre Schwester Nadja weitere Details. In der Folge mit dem Titel "Wenn Mama dement wird" sprechen sie unter anderem über die Unterbringung ihrer Mutter in einem Pflegeheim. Dabei war es wohl gar nicht so einfach, ein passendes zu finden. "Das erste war […] wie aus einem Horrorfilm", blickt die Moderatorin zurück. Nach einigen weiteren Versuchen hätten die Schwestern aber ein Heim gefunden.

"Aber wir haben ja auch unseren Beruf"

Dort habe die 83-Jährige sich inzwischen eingelebt, dennoch macht der Gedanke an ihre Mutter, die "alleine in ihrem Zimmerchen" sitzt, Marlene Lufen sehr emotional. Im Podcast bricht sie in Tränen aus. Für sie sei es schwierig, auszuloten, wie viel Zeit sie bei ihrer Mutter verbringt. "Ich genieße die Zeit auch immer. Aber wir haben ja auch unseren Beruf. Das muss ja alles irgendwie noch Platz haben." Lufen wirft auch ein, dass sie früher manchmal Phasen hatte, in denen sie nicht bei ihrer Mutter sein konnte, weil sie sich "so elend gefühlt" hat. Mittlerweile komme sie jedoch besser damit klar, obwohl es "schon sehr schwere Jahre" waren.

Viele Fans reagierten mit Zuspruch und viel Liebe auf das Thema. "Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und in vielen Situationen eine Portion Gelassenheit", schrieb jemand auf Instagram. "So ein wichtiges Thema. Danke, dass ihr darüber sprecht", kommentierte eine weitere Person.

Verwendete Quellen
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