"Könnte sicher besser werden" TV-Star Christian Kohlund offenbart private Versäumnisse
Überraschende Aussagen von ARD-Star Christian Kohlund: Er gibt zu, kein guter Großvater zu sein. Woran das liegt, erklärt er in einem Interview.
Christian Kohlund lässt aufhorchen. Während der Schweizer Schauspieler als Anwalt in der populären ARD-Serie "Zürich-Krimi" gefeiert wird, ist er mit der privaten Leistung als Großvater nicht zufrieden. Das hat er jetzt in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur zugegeben.
Demnach sei der 74-Jährige, der zwei kleine Enkelkinder hat, nach eigener Einschätzung kein Bilderbuch-Opa. "Ich könnte sicher besser werden als Opa", räumt der viel beschäftigte Schweizer ein. Er steht ständig vor der Kamera, unter anderem für neue Folgen der erfolgreichen Serie "Der Zürich-Krimi". Sie läuft seit 2016 in lockerer Folge, für die Dreharbeiten ist er oft wochenlang unterwegs. Kohlund lebt in Deutschland, im Bayerischen Wald.
Kinder bekam Kohlund erst in dritter Ehe
"Ich finde die Kinder fabelhaft", sagt Kohlund, der aus einer großen Schauspielerfamilie stammt. Ob die beiden die Familientradition fortsetzen, sei noch nicht abzusehen: "Ob sie Schauspieltalent haben, das ist noch zu früh zu sagen." Wie alt die beiden genau sind, sagt Kohlund nicht.
Der ARD-Star hat bereits mehrere Beziehungen hinter sich. Er war mit der österreichischen Schauspielerin Christine Buchegger verheiratet, danach vier Jahre mit Sylvana Henriques, ebenfalls eine Filmdarstellerin. Seine dritte Ehe ging er 1982 mit der ehemaligen Schlagersängerin Elke Best ein, mit der er zwei Kinder hat.
Wann ihn diese und seine zwei Enkel das nächste Mal zu Gesicht bekommen: unklar. Dafür steht fest, wann Kohlund wieder im TV zu sehen ist: in der ersten Dezemberhälfte. Denn dann laufen die "Zürich-Krimi"-Folgen Nummer 20 und 21 als Doppelfolge mit einer Woche Abstand im Ersten.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa