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Ivanka Trump bricht nach Verurteilung von Donald Trump ihr Schweigen


Vater wurde schuldig gesprochen
Ivanka Trump bricht ihr Schweigen

Von spot on news, t-online, dra

31.05.2024Lesedauer: 3 Min.
Ivanka Trump hört ihrem Vater Donald Trump bei einer Rede zu.Vergrößern des Bildes
Donald und Ivanka Trump: Nach der Verurteilung ihres Vaters bezieht sie jetzt Stellung. (Quelle: Win McNamee/Getty Images)
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Das Urteil im Fall Donald Trump ist gesprochen und lautet "schuldig". Jetzt reagiert auch seine Tochter Ivanka. Mit diesem Post positioniert sie sich deutlich.

Donald Trump ist am Donnerstag, dem 30. Mai, im Schweigegeldprozess in allen 34 Anklagepunkten von der Jury für schuldig befunden worden. Der Ex-US-Präsident selbst plädierte im Anschluss nach wie vor auf seine Unschuld, die Entscheidung der Geschworenen sei eine "Schande", so Trump. Jetzt bezieht seine Tochter Ivanka Trump klare Position und bricht in einer Instagram-Story ihr Schweigen.

Video | Historischer Schuldspruch gegen Trump: "Das Ganze war dramatisch"
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Quelle: t-online

Viele Worte findet 42-Jährige nach der Verurteilung ihres Vaters nicht, dafür aber klare. Sie stellt sich hinter ihn und teilt ihm und der Welt mit: "Ich liebe dich, Dad." Ihre Zuneigung zu ihrem Vater verdeutlicht sie zudem mit einem Herz-Emoji und einem gemeinsamen Foto, auf dem sie in Kindertagen mit einem Partyhut auf Trumps Schoß zu sehen ist.

"Schande über dich!" Ivanka Trump wird attackiert

Über reguläre Instagram-Storys können keine öffentlich sichtbaren Kommentare hinterlassen werden. Dafür melden sich viele von Ivanka Trumps 7,5 Millionen Followern unter einem aktuellen Post auf ihrem Account zu Wort und zeigen sich ihr gegenüber sowohl unterstützend als auch verurteilend. Während ein Anhänger ihres Vaters schreibt: "Bitte seien Sie stark, wir sind die Menschen in der Welt, die Herrn Trump unterstützen", feiern andere das Urteil im Fall Trump: "Schuldig gesprochen! Von den Geschworenen. Stormy Daniels. Lobt den Herrn. Die Gerechtigkeit hat gesiegt!"

Vielen Trump-Unterstützern scheint die aktuelle Instagram-Story seiner Tochter zudem nicht auszureichen. Sie werfen ihr vor, ihrem Vater nicht ausreichend den Rücken gestärkt zu haben. Grund dafür dürfte sein, dass sie dem Gerichtsprozess ferngeblieben war. "Wo bist du gewesen? Du warst die größte Unterstützerin deines Vaters und bist verschwunden" und "Schande über dich, dass du deinen Vater während seiner 'politischen' Verfolgung nicht unterstützt", heißt es in den Kommentaren.

Donald Trump Jr.: "So ein Schwachsinn"

Neben Ivanka Trump reagierten zwei weitere von Donald Trumps fünf Kindern bereits öffentlich in den sozialen Medien und nahmen ihren Vater in Schutz. Sein ältester Sohn, Donald Trump Jr. verteidigte den ehemaligen US-Präsidenten nur wenige Minuten, nachdem er von den zwölf Geschworenen schuldig gesprochen worden war. "Die Demokraten haben mit ihrem jahrelangen Versuch, Amerika in ein Drecksloch der Dritten Welt zu verwandeln, Erfolg gehabt", sagte er dem US-Nachrichtennetzwerk "ABC News". Mit Blick auf die Präsidentschaftswahl am 5. November, zu der Trump nach wie vor antreten kann, sagte der 46-Jährige: "Der 5. November ist unsere letzte Chance, es zu retten." Auf X reagierte er außerdem mit deutlichen Worten: "So ein Schwachsinn."

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Donald Trumps mittlerer Sohn Eric Trump teilte via X mit: "Der 30. Mai 2024 wird vielleicht als der Tag in Erinnerung bleiben, an dem Donald J. Trump die Präsidentschaftswahl 2024 gewann." Beide Söhne reisten zudem nach New York, um ihren Vater durch ihre Anwesenheit zu unterstützen.

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Tiffany Trump, Donald Trumps zweite Tochter, hat bislang kein öffentliches Statement abgegeben. Sie war aber wie ihre beiden Brüder während der Schlussplädoyers am Dienstag, dem 28. Mai, im Gerichtssaal anwesend.

Trump wurde vorgeworfen, der ehemaligen Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Wahl 2016 über seinen Ex-Anwalt Michael Cohen 130.000 US-Dollar gezahlt zu haben, damit diese nicht über eine angebliche Affäre auspacke. Eine derartige Zahlung ist an sich nicht illegal, eine Manipulation der Unterlagen zur Verschleierung dagegen schon. Die Jury sprach Trump in allen 34 Fällen schuldig. Das volle Strafmaß wird vom Gericht am 11. Juli bekannt gegeben. Trump droht eine Geldstrafe und eine mehrjährige Haftstrafe, die aber zur Bewährung ausgesetzt werden könnte.

Verwendete Quellen
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