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David Beckham zieht vor Gericht: Betrog ihn Mark Wahlberg um Millionen?


Rechtsstreit um Fitness-Deal
Zehn-Millionen-Euro-Betrug? Beckham verklagt Hollywoodstar

Von spot on news, t-online
20.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1043294936Vergrößern des Bildes
David Beckham: Ein Fitness-Deal mit Folgen? (Quelle: IMAGO/Javier Rojas/imago)

Ein Fitnessdeal zwischen David Beckham und Mark Wahlberg landet vor Gericht. Der Ex-Fußballstar behauptet darin, um zehn Millionen Euro betrogen worden zu sein.

Stehen sich zwei Promi-Schwergewichte möglicherweise bald vor einem Gericht gegenüber? Ein solcher Showdown Auge in Auge scheint zwar äußerst unwahrscheinlich, aber zumindest hat laut Informationen der britischen Zeitung "The Sun" der Ex-Fußballprofi David Beckham den Hollywoodschauspieler Mark Wahlberg verklagt.

In dem Rechtsstreit geht es um einen Deal mit einer Fitnessmarke, der Beckham umgerechnet knapp 10 Millionen Euro Verlust gebracht habe. Beckhams Firma, die DB Ventures Ltd., behauptet demnach, Wahlbergs Firma, die Mark Wahlberg Investment Group (MWIG), habe im Zusammenhang mit Beckhams Engagement beim Trainingsprogramm F45 "betrogen". Auch die Gründer von F45 und deren Unternehmen werden von Beckham verklagt.

Mark Wahlberg erkennt kein "betrügerisches Verhalten"

Doch um was geht es überhaupt im Detail? Beckham habe sich ursprünglich bereit erklärt, als Botschafter für F45 einzusteigen, so "The Sun". Nach seinem Umzug 2007 nach Los Angeles seien Wahlberg und er zunächst gute Freunde geworden. Beide wohnten auch in unmittelbarer Nachbarschaft im Stadtteil Beverly Hills.

Nachdem man sich einig wurde, seien Beckham für den gemeinsamen Fitness-Deal Aktienpakete versprochen worden, die ihm jedoch zunächst nicht übereignet wurden. Die Aktienkurse seien dann aber in der Folge in den Keller gerauscht, weswegen Beckham theoretisch ein Wert von 8,5 Millionen Pfund entgangen sei. Diese verzögerte Übereignung sei laut der Klage absichtlich geschehen.

Wahlberg und die Mitbeklagten entgegnen jedoch, dass die Vorwürfe nicht haltbar seien und es kein "betrügerisches Verhalten" gegeben habe. Deswegen sei die Klage unbegründet und solle vom Richter abgewiesen werden.

Beckham gebe allen anderen die Schuld an dem Verlust, nur sich selbst nicht, heißt es in der Begründung von Wahlbergs Anwaltsteam. Außerdem wolle die 209-seitige Klageschrift nur mit Länge wettmachen, was ihr an Inhalt fehle. Ursprünglich wollte David Beckham gemeinsam mit der Golf-Legende Greg Norman gegen Wahlberg und F45 klagen, dem angeblich Ähnliches widerfuhr. Das blieb den beiden jedoch verwehrt. Ein Richter beschloss, dass die Klagen getrennt voneinander geführt werden müssten.

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