Gesundheitliche Probleme Ehefrau nahm mehrfach Abschied von Fritz Wepper
Schauspieler Fritz Wepper ist momentan mit einer Blutvergiftung im Krankenhaus. Auch für seine Ehefrau Susanne Kellermann ist das eine große Belastung.
In den vergangenen Monaten hatte Fritz Wepper immer wieder mit gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen gehabt. Vor wenigen Tagen wurde dann bekannt, dass der Schauspieler aufgrund einer Blutvergiftung erneut im Krankenhaus ist. Inzwischen befinde er sich allerdings wieder auf dem Wege der Besserung. Seine Ehefrau Susanne Kellermann ging anfangs aber vom Schlimmsten aus.
Der 82-Jährige, der erst vor wenigen Monaten Abschied von seinem Bruder Elmar Wepper nehmen musste, sagte kürzlich bei "Bild", dass es ihm inzwischen wieder besser gehe. "Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich hatte wieder eine Sepsis. Das Schlimmste habe ich aber überstanden. Das kam scheinbar aus dem Nichts. Ich hatte mich zuvor sehr gut gefühlt", meinte er, betonte aber auch, dass der Tod seines Bruders ein schlimmer Schock für ihn gewesen sei.
"Zustand war anfangs doch sehr ernst"
Dass der Synchronsprecher zuletzt vermehrt gesundheitliche Probleme hatte, ist auch für seine Ehefrau eine große Belastung. "Der Zustand von Fritz war anfangs doch sehr ernst. Ich weiß nicht, wie oft ich mich in den vergangenen Jahren schon von Fritz verabschiedet habe. Auch das Hoffen und Bangen kostet sehr viel Kraft", so die 49-Jährige.
Man sei die ganze Zeit angespannt, unruhig und könne nicht schlafen, fuhr sie fort. "Wenn dann Entwarnung kommt, fällt die Spannung ab und man ist so erschöpft, dass man in der Sekunde einfach einschlafen könnte. Man kann sich auch darauf nicht vorbereiten. Es trifft einen jedes Mal wieder mit voller Breitseite." Daher wolle sie über die Feiertage ein wenig Energie sammeln.
Das Weihnachtsfest könne Fritz Wepper aber glücklicherweise mit seiner Familie feiern, erzählt er. Heiligabend dürfe er für ein paar Stunden nach Hause, um mit seiner älteren Tochter Sophie zu feiern. Am ersten Weihnachtsfeiertag würden ihn dann seine Frau und die gemeinsame zwölfjährige Tochter im Krankenhaus besuchen.