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Judi Dench war "M" in James Bond: So sah der Filmstar vor 67 Jahren aus


Judi Dench ist bekannt als "M"
So sah James Bonds Chefin vor 67 Jahren aus

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 12.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Daniel Craig und Judi Dench: Hier zu sehen 2012 im Film "James Bond: Skyfall" als Bond und "M".Vergrößern des BildesJudi Dench: Hier zu sehen 2012 im Film "James Bond: Skyfall" als "M". (Quelle: IMAGO / Mary Evans)
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Mit über 60 gelang ihr der internationale Durchbruch. Seither dreht Judi Dench einen Film nach dem anderen. In England war sie schon früher berühmt.

Judi Dench wurde in ihrem Heimatland Großbritannien schon lange für ihre Bühnen- und Fernsehrollen geschätzt, in internationalen Filmen spielte sie höchstens Nebenrollen. Doch besetzten die James-Bond-Produzenten sie in "GoldenEye" als "M", die Chefin des Geheimagenten, um die Serie zu modernisieren – ein Glücksgriff.

In sieben James-Bond-Filmen verkörperte Dench ab 1995 die Figur. In "Skyfall" von 2012 starb sie in den Armen von 007. Einen letzten Mini-Auftritt hatte sie 2015 in einer Videobotschaft im Bond-Film "Spectre". Gerade diesen strahlt Sat.1 am 12. Mai um 20.15 Uhr noch einmal aus. Wer Judi Dench also noch einmal in ihrer Paraderolle sehen möchte, der sollte pünktlich zur Primetime den Fernseher einschalten.

Sieben Oscar-Nominierungen und ein Gewinn

Neben "M" spielte sie auch die Rolle der Königin Victoria in "Ihre Majestät Mrs. Brown" aus dem Jahr 1997. Diese katapultierte Dench mit über 60 Jahren nach Hollywood und brachte ihr die erste Oscar-Nominierung ein. Fünf weitere folgten: für "Chocolat – Ein kleiner Biss genügt" im Jahr 2000, "Iris" 2001, "Lady Henderson präsentiert" 2005, "Tagebuch eines Skandals" 2006 und das Drama "Philomena" im Jahr 2013.

Den Oscar als beste Nebendarstellerin bekam sie 1999 für ihren knapp achtminütigen Auftritt als Königin Elizabeth I. in "Shakespeare in Love". 2022 war sie erneut für einen Oscar für die beste Nebenrolle nominiert: für den Film "Belfast".

Ihre Schauspielkarriere begann in den Fünfzigern

Insgesamt hat Judi Dench bis heute in über 130 Produktionen mitgewirkt. Ihre Schauspielkarriere begann Ende der Fünfzigerjahre an den Theatern ihrer Heimat. 1957 spielte sie etwa eine Rolle in Shakespeares "Hamlet". Damals war sie gerade einmal Anfang 20.

"Schrecklich, abhängig zu sein"

Noch heute wird Dench zu den meistbeschäftigten britischen Filmstars gezählt. An die Rente denkt sie trotz ihrer 89 Jahre und schwerer Augenprobleme aufgrund einer bereits 2012 diagnostizierten Makuladegeneration nicht. Sie wolle weiterhin "so viel arbeiten, wie ich kann", sagte sie im Juli 2023 dem britischen Blatt "Mirror". Sie verriet aber auch, dass sie am Filmset nichts mehr sehen und auch das Drehbuch nicht mehr lesen könne. "Es ist schrecklich, so abhängig von Menschen zu sein", betonte Dench.

2001 starb ihr Mann, der Schauspieler Michael Williams, an Lungenkrebs. Kurz nach seinem Begräbnis stand sie wieder vor der Kamera, für das Drama "Schiffsmeldungen". Seit 2009 ist sie mit dem Naturschützer David Mills liiert. Sie lernten sich kennen, als er sie bat, ein Eichhörnchengehege in der Nachbarschaft zu eröffnen. Seither hat sie mehrere Dokumentarfilme zum Thema Naturschutz gedreht, wie unter anderem über die Vertreibung der Orang-Utans auf Borneo durch Palmölplantagen.

Verwendete Quellen
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