Wie kam es denn dazu? Kim Kardashian zum "Mann des Jahres" gewählt
Kim Kardashian feiert mit ihrer Bekleidungsfirma Skims große Erfolge. Dafür hat sie jetzt eine Auszeichnung der besonderen Art erhalten.
Mit ihrer Realityshow, über 360 Millionen Instagram-Followern und einer eigenen Unterwäschemarke hat sich Kim Kardashian in den vergangenen Jahren ein echtes Imperium aufgebaut. Das ist offenbar auch dem Männermagazin "GQ" nicht entgangen: Das Heft wählte die 43-Jährige jetzt zu einem der drei Männer des Jahres.
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Damit wurde Kim Kardashian für ihr unternehmerisches Geschick mit dem auf Shapewear spezialisierten Label Skims geehrt. Das Unternehmen brachte im Oktober die erste Männerkollektion auf den Markt, die in Partnerschaft mit der Basketballprofiliga NBA entwickelt wurde. Mit diesem Schachzug sicherte sich Kardashian zusätzlich den "GQ"-Titel "Tycoon of the Year".
Kim Kardashian ziert auch das Cover der "GQ"
Neben Kim Kardashian wurden auch Rapper Travis Scott und Schauspieler Jacob Elordi von der "GQ" als Männer des Jahres ausgezeichnet – doch aufs Cover der Jahresausgabe des Magazins schaffte es einzig die Social-Media-Ikone. Auf dem Foto posiert sie mit Nadelstreifenhemd, Krawatte und Jackett. In typischer Kardashian-Manier rundet die vierfache Mutter den Businesslook mit einer lasziven Geste ab: Mit einer Tüte der US-amerikanischen Knabberei Cheetos in der Hand, leckt sie sich genüsslich den Daumen ab.
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Im Interview mit "GQ" verrät Kim Kardashian, dass der salzige Snack ihr treuer Begleiter beim Lernen fürs Jurastudium sei. Aktuell bereite sie sich für ihre bevorstehende kalifornische Anwaltsprüfung vor.
Ihren Geschäftssinn hat Kim Kardashian von ihrem Vater
Weiter erklärt Kim Kardashian, dass sie sich ihre Arbeitsmoral von ihrem verstorbenen Vater, dem Anwalt Robert Kardashian, abgeschaut habe. "Mein Vater ließ mich für alles einen Vertrag unterschreiben", erinnert sich die Ex-Frau von Kanye West. Als sie mit 16 Jahren zum Beispiel ein Auto geschenkt bekam, musste sie einigen Verpflichtungen zustimmen: So musste der Wagen einmal pro Woche gewaschen werden und immer genug Benzin im Tank haben.
Auch Kim Kardashian scheint ihren Geschäftssinn an ihren Nachwuchs weiterzugeben: So verhalte sich Tochter North bereits wie eine echte Unternehmerin. Hin und wieder verkaufe die Zehnjährige zum Beispiel Limonade auf der Straße: "Sie hat einen Tisch, Stühle und Ventilatoren, um sich zu kühlen. Sie baut sich Schilder. Dort bleibt sie dann stundenlang. Ihre Freunde helfen ihr dabei, und das Geld wird dann untereinander geteilt", erzählt Kim Kardashian.
- gq.com: "What Kim Kardashian Learned from Her Father" (englisch)
- instagram.com: Profil von kimkardashian