"Das Lachen ist mir vergangen" Schlagerstar Kerstin Ott zieht blank – aus diesem Grund
Anders als viele ihrer Kolleginnen verzichtet die Sängerin auf der Bühne auf freizügige Outfits. Nun hat Kerstin Ott jedoch gleich alle Hüllen für die Kamera fallen gelassen.
Helene Fischer, Andrea Berg, Vanessa Mai – die Schlagerstars sind nicht nur für ihre Musik bekannt, sondern auch für ihre Bühnenshows und aufregenden Outfits. Dabei zeigen sie gerne viel Haut. Kerstin Ott setzt hingegen seit Beginn ihrer Karriere auf Natürlichkeit. Praktischer Haarschnitt, kaum Make-up, lässige Kleidung – so kennen und lieben sie ihre Fans.
Nun hat die Sängerin jedoch eine Ausnahme gemacht und sich ungewohnt freizügig vor der Kamera präsentiert. Aus einem bestimmten Grund: Kerstin Ott ist das Gesicht einer neuen Werbekampagne der Tierrechtsorganisation Peta. Auf einem der Motive hat die 41-Jährige der Kamera ihren nackten Rücken zugedreht, der eingeteilt ist in die "gleichen Teile" wie das Fleisch von Tieren. Der Ausschnitt endet knapp über ihrem Po.
"Alle Tiere haben die gleichen Teile", steht neben ihrem Körper geschrieben. Auf einem weiteren Foto, das die Sängerin vor einem blutigen Ferkel auf dem Teller zeigt, prangt der Satz: "Das Lachen ist mir vergangen". Eine Anspielung auf ihren Hit "Die immer lacht", mit dem sie 2015 bekannt wurde.
"Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte"
Einer Peta-Mitteilung zufolge will Kerstin Ott mit der Kampagne andere Menschen dazu ermutigen, auf tierische Produkte zu verzichten. Sie selbst lebe seit mehreren Monaten vegan. "Das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte", so die 41-Jährige. Zuvor sei sie bereits seit vielen Jahren Vegetarierin gewesen. Tierleid hinzunehmen "für einen Grillabend oder Cornflakes zum Frühstück" sei für sie "absolut nicht richtig und schmerzt meinem Herzen", betonte die Sängerin.
Sie habe lange selbst so gelebt, weil sie nicht aufgeklärt gewesen sei und sich keine Gedanken darüber gemacht habe. "Wir müssen alle zusammen den Menschen zeigen, was sie da eigentlich unterstützen", appelliert Kerstin Ott nun. Ein Leben ohne tierische Produkte sei gesünder "und wir helfen damit dem Klima", stellte sie klar.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news