Nach Quotentief vergangene Woche Münchner "Tatort" überzeugt das Publikum
Vergangene Woche schnitt der Sonntagskrimi "Tatort: Murot und das Paradies" eher mager ab – der "Tatort" vom 29. Oktober begeisterte deutlich mehr Zuschauer.
Der Sonntagskrimi vom 22. Oktober aus Hessen namens "Tatort: Murot und das Paradies" entpuppte sich zwar als ungemein innovativ, zugleich war er vielen Zuschauern letztendlich aber zu abgedreht. Die Folge: Weniger als sechs Millionen Menschen sahen Felix Murot, gespielt von Ulrich Tukur, bei seinem philosophischen Fall zu. Der Tiefstwert für den LKA-Ermittler. Wesentlich erfolgreicher fiel hingegen der neue "Tatort" aus München aus.
- Wir sind jetzt auch auf WhatsApp: Hier können Sie dem Kanal t-online Stars folgen
So kam "Tatort: Königinnen", der neue Fall der Münchner Ermittler Batic, verkörpert durch Miroslav Nemec, und Leitmayr, gespielt von Udo Wachtveitl, auf beinahe neun Millionen Zusehende im Gesamtpublikum. Das machte zur leicht verspäteten Primetime – das Erste hatte um 20:15 Uhr den "Brennpunkt: Krieg in Nahost" eingeschoben – nicht nur starke 31 Prozent Marktanteil aus, sondern es handelte sich dabei auch um den besten Wert eines "Tatorts" seit März dieses Jahres. Deutlich dahinter: das ZDF mit "Malibu – Mein Traum, dein Traum". Nur 3,2 Millionen Zuschauer sahen zu.
Großer Erfolg beim Zielpublikum
Auch beim Publikum zwischen 14 bis 49 Jahren lag der "Tatort" mit weitem Abstand vorne. 1,4 Millionen Menschen sahen zu, was einem Marktanteil von etwas über 21 Prozent entspricht. Zum Vergleich: ProSieben, das mit "Venom: Let There Be Carnage" den von Tom Hardy gespielten DC-Antihelden ins Rennen geschickt hatte, kam mit 0,59 Millionen Zuschauern zur Primetime auf den zweitbesten Wert.
Neben den beiden beliebten Kommissaren wartete der neue "Tatort" aus München in den Episodenhauptrollen mit Veronica Ferres und Wolfgang Fierek auf. Die Handlung von "Tatort: Königinnen" spielt auf dem bayerischen Land und beschäftigt sich mit sexuellen Übergriffen, Machtmissbrauch – und einem Attentat.
- Nachrichtenagentur spot on news