"Wünsche mir mehr Respekt für uns" Cheyenne Ochsenknecht kritisiert Veganer
Ihr Vater ist Schauspieler, ihre Mutter Model. Cheyenne Ochsenknecht hat sich hauptberuflich für einen anderen Weg entschieden. Mit ihrem Mann züchtet sie Rinder.
Als Tochter von Uwe und Natascha Ochsenknecht hätte einem Weg als It-Girl vermutlich nichts im Weg gestanden. Doch anstatt sich in schicken Hotels aufzuhalten oder sich auf Promievents zu tummeln, nimmt Chayene Ochsenknecht lieber die Mistgabel in die Hand. Seit 2019 lebt die 23-Jährige mit ihrem Ehemann, den zwei gemeinsamen Kindern und 60 Rindern auf einer Farm in Graz.
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Nach einigen Jahren werden die Rinder auf dem Hof geschlachtet. Für Cheyenne und ihren Mann Nino Sifkovits ein normaler Vorgang, für andere Grund genug, um die beiden zu kritisieren. "Ich wünsche mir mehr Respekt für uns und unsere Arbeit. Die vermisse ich bei manchen Veganern leider. Ich kritisiere doch auch niemanden, der Tofu-Schnitzel lieber mag", erklärt sie im Interview mit "Bild".
Ihrer Ansicht nach müsse man "vielen Menschen, besonders Kindern" erst einmal "bewusst machen, dass für unser Schnitzel immer ein Tier sterben muss". Für sie gebe es zwar "viele gute Gründe, auf Fleisch zu verzichten", jedoch spreche auch vieles dafür, "beim Steak auf Top-Qualität zu achten", statt auf Billigfleisch zu setzen. Kritiker versucht das Paar durch einen Hofbesuch davon zu überzeugen, dass seine Tiere bis zu ihrer Schlachtung ein gutes Leben haben.
Cheyenne Ochsenknecht ist mit ihren Brüdern, Wilson Gonzalez und Jimi Blue, im Rampenlicht aufgewachsen. Die heute 23-Jährige stand im Kindesalter für "Die Wilden Kerle 2" vor der Kamera und machte 2022 durch ihre Teilnahme bei der RTL-Erfolgsshow "Let's Dance" auf sich aufmerksam. Bei der gemeinsamen Familien-Doku-Soap "Diese Ochsenknechts" sammelten sie und ihr Ehemann Sympathiepunkte beim Publikum, weswegen das Paar im November mit seiner eigenen Sendung "Unser Hof" auf Sky zu sehen ist.
- bild.de: "Cheyenne Ochsenknecht und ihr Mann züchten Rinder: Veganer haben keinen Respekt vor uns"
