Maurice Gajda: Der Ex-RTL-Moderator hat sich verlobt

Nach Rauswurf bei RTL

Moderator Maurice Gajda hat sich verlobt

Hinter Maurice Gajda liegen turbulente Zeiten. Vor zwei Monaten verlor er seinen Job bei RTL. Jetzt hat er seinem Freund einen Antrag gemacht.

Maurice Gajda ist verlobt. Der 40-Jährige, der zuletzt für RTL vor der Kamera stand, will mit seinem Freund Michael "Mitch" Barg den nächsten Schritt wagen. Am Samstag hat der Moderator im Etosha-Nationalpark in Namibia einen Heiratsantrag gemacht.

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"Wir waren ganz alleine abends an einem Wasserloch, als ich um seine Hand angehalten habe", erzählt Gajda der "Bild"-Zeitung. "Den Tag über sind wir mit einem Jeep im Etosha-Park unterwegs gewesen, geschlafen haben wir in einem Zelt auf unserem Auto. Unglaublich romantisch."

Doch wer ist der Mann, den Maurica Gajda heiraten will? "Michael, also eigentlich Mitch, ist leidenschaftlicher Garten- und Landschaftsbaumeister. Er ist ein totaler Naturmensch, ein riesiger Tierliebhaber. Hat einen tollen Humor, in den ich mich damals auch sofort verliebt habe." Seit vier Jahren sind die beiden ein Paar, leben gemeinsam in Köln.

"Er ist einfach einer, der es mit mir aushält – und das ist nicht immer einfach." Vor allem die vergangenen zwei Monate seien für das Paar eine "knallharte Feuerprobe" gewesen. "Dass wir das überstanden, sogar stärker als zuvor überstanden haben, hat mir gezeigt, dass er der Richtige ist!"

"Ich stand wochenlang unter Schock"

Im August hatte Maurice Gajda seinen Job bei RTL verloren. Dem Moderator wurde vorgeworfen, für die Sendung "Explosiv" einen Tweet der ehemaligen AfD-Vorsitzenden Frauke Petry gefälscht zu haben. Kurz darauf wurde er entlassen. Auf Instagram hatte der Journalist ein Statement veröffentlicht und versucht, die Situation zu erklären.

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"Ich stand nach dem Rauswurf wochenlang unter Schock, wie nach einem Todesfall. Ich habe nur funktioniert und immer wieder versucht, ganz offen und transparent zu erklären, was da passiert ist", so Gajda. "Aber letztendlich blieb RTL natürlich trotzdem nichts anderes übrig, als mich als Urheber des Beitrags zu feuern. Ich richte meinen Blick jetzt nach vorn."