"Bitte nicht darauf hereinfallen" Schwesta Ewa warnt ihre Fans vor Betrugsmasche
Sie hat keine weiße Weste, doch jetzt will sie andere warnen: Schwesta Ewa machte ihre Fans auf betrügerische Fake-Accounts aufmerksam.
Rapperin Schwesta Ewa musste in ihrem Leben schon einige Hürden überwinden. Nach einer Kindheit geprägt von Gewalt arbeitete sie als Prostituierte im Frankfurter Bahnhofsmilieu und verfiel den Drogen. Dann sattelte sie auf eine Rapkarriere um. Im Juni 2017 folgte eine zweieinhalbjährige Haftstrafe wegen 35-facher Körperverletzung und Steuerhinterziehung. Besonders schlimm für die 36-Jährige: Während ihrer Inhaftierung wurde sie monatelang von ihrer damals einjährigen Tochter Aaliyah getrennt.
Inzwischen hat die Musikerin ihrer kriminellen Vergangenheit abgeschworen – und warnte ihre 603.000 Instagram-Follower jetzt vor einer Betrugsmasche. Denn ihre Fans wurden von einem Account kontaktiert, der sich als ihr Management ausgab.
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"Es ist ein Fake"
"Sie wurden aufgrund Ihrer 'Gefällt mir'-Angabe und der Kommentare von Schwesta Ewa ausgewählt", lautet der Anfang Nachricht. Die Betrüger gaukelten vor, dass die Rapperin "die 'Gefällt mir'-Angaben und Kommentare auf ihrer Seite" bemerkt habe und jetzt privat mit ihren Fans sprechen wolle.
Im weiteren Verlauf der Nachricht wurden ihre Anhänger gefragt, ob sie die "Einladung, mit ihr über ihr verifiziertes Konto zu chatten, annehmen oder ablehnen" möchten. Auffällig ist, dass die Nachricht in einem grammatikalisch falschen Deutsch und mit Rechtschreibfehlern verfasst wurde.
"Bitte nicht darauf hereinfallen. Hunderte von meinen Followern bekommen diese Nachricht, die ich gleich poste. Das stimmt nicht. Es ist ein Fake. Bitte nicht darauf eingehen", appellierte die Musikerin in ihrer Instagram-Story.
Offensichtlich ist Schwesta Ewa Opfer von sogenannten Phishing-Nachrichten geworden. Dabei handelt es sich um gefälschte E-Mails oder Nachrichten, die Betrüger versenden. Die Kriminellen versuchen so an sensible Daten wie Finanzinformationen, Passwörter oder andere Nutzerdaten der Opfer zu gelangen. Das Management der Rapperin wollte sich auf Anfrage von t-online nicht weiter zu dem Vorfall äußern.
- instagram.com: Profil von schwestaewa
