Deshalb wollte sie kein Comeback No-Angels-Star Vanessa Petruo bricht ihr Schweigen
Als die No Angels 2021 ihr Comeback feierten, fehlte ein Mitglied. Nun äußert sich Vanessa Petruo erstmals dazu, warum sie nicht dabei sein wollte.
Vor 23 Jahren gingen sie als erste Band aus der Castingshow "Popstars" hervor und feierten danach riesige Erfolge. Mit einem Hit nach dem anderen stürmten Nadja Benaissa, Lucy Diakovska, Sandy Mölling, Vanessa Petruo und Jessica Wahls als No Angels die Charts. 2003 löste sich die Gruppe auf, um es vier Jahre später noch einmal miteinander zu versuchen. 2014 erfolgte die endgültige Trennung.
Vor zwei Jahren feierte die erfolgreichste Girlband Deutschlands erneut ein großes Comeback – jedoch nur zu viert. Vanessa Petruo, die sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, war nicht dabei. Die heute 43-Jährige hat seit der ersten Trennung der Band einen Lebenswandel vollzogen – wo sie jetzt lebt und was sie macht, können Sie hier lesen.
"Es war uns klar, dass Vanessa das nicht noch mal machen möchte. Sie hat sich ein ganz neues Leben aufgebaut und hat sich schon vor langer Zeit für einen anderen Weg entschieden", sagte Nadja Benaissa damals im Interview mit t-online. Vanessa Petruo selbst schwieg hingegen – bis jetzt. Via Instagram hat sich die Musikerin erstmals dazu geäußert, warum sie beim Comeback nicht dabei war.
"Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht"
In einem Post auf ihrem privaten Profil, der von einer Fanseite und dem offiziellen No-Angels-Account geteilt wurde, schreibt sie: "Wie einige von euch wissen, hat sich mein Leben seit der Auflösung der Band vor über 20 Jahren in eine andere Richtung entwickelt. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, aber ich habe meine Leidenschaft für die Musik nie verloren. Sie hat sich lediglich in eine andere Form gewandelt – ich genieße es, Musik privat zu machen und meine kreativen Energien auf andere Weise auszudrücken."
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Sie freue sich sehr darüber, dass die Band wieder zusammen ist und Musik macht und wünsche von ganzem Herzen viel Erfolg, so Petruo. Ihr sei wichtig "zu betonen, dass es keinen Groll oder Streit zwischen mir und den anderen gibt. Wir haben uns einfach auseinandergelebt und gehen nun unterschiedliche Wege. Unsere gemeinsame Zeit in der Band werde ich immer in Ehren halten und bin dankbar für die wunderbaren Erinnerungen, die wir zusammen geschaffen haben."
Dass kein böses Blut zwischen den ehemaligen Kolleginnen fließt, belegen auch deren Reaktionen. Nadja Benaissa kommentierte den Post mit drei roten Herz-Emojis, auch Sandy Mölling ließ ein "Gefällt mir"-Herz da.
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