Er wollte ihre Hochzeit stürmen Britney Spears' Ex-Ehemann verurteilt
Während der Hochzeitsvorbereitungen der Sängerin verschaffte sich Jason Alexander unerlaubt Zutritt zu ihrem Haus. Nun muss er rechtliche Konsequenzen tragen.
Am 9. Juni gab Britney Spears ihrem Verlobten Sam Asghari auf ihrem Anwesen in Los Angeles das Jawort. Doch der große Tag des Paares wurde von einem beunruhigenden Vorfall überschattet. Kurz vor der Zeremonie, als gerade noch letzte Vorbereitungen getätigt wurden, drang ein Mann unerlaubt in das Haus der Sängerin ein.
Bei dem Einbrecher handelte es sich um keinen Unbekannten, sondern um Britney Spears' Ex-Ehemann Jason Alexander. Während der 40-Jährige über das Anwesen lief, streamte er live auf seinem Instagram-Account. "Ich bin Jason Alexander, der erste Ehemann. Ich bin hier, um die Hochzeit zu stürmen", sagte er in die Kamera und verlangte wiederholt nach der Musikerin.
Der Einbruch löste einen Polizeigroßeinsatz aus. Beamte überwältigten den Störenfried schließlich, nachdem es zu einer Auseinandersetzung mit Handgreiflichkeiten gekommen war. Weil zudem noch ein Haftbefehl gegen Jason Alexander ausstand, wurde er festgenommen und saß seitdem in Untersuchungshaft.
Verurteilung wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung
Nun musste sich der 40-Jährige vor Gericht verantworten und wurde wegen Hausfriedensbruch sowie Körperverletzung schuldig gesprochen worden. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft im Bezirk Ventura County am Donnerstag stritt Jason Alexander die Vorwürfe gegen ihn nicht ab. Auf diese Weise kam er um einen Prozess herum. Nach 64 Tagen in Untersuchungshaft hat er damit seine Strafe abgesessen. Er muss weiterhin von Spears rund 100 Meter Abstand halten.
Das Ex-Ehepaar kennt sich bereits aus Kindheitstagen und hatte 2004 nach einer Partynacht in Las Vegas spontan geheiratet. Die Ehe wurde allerdings bereits nach 55 Stunden annulliert.
- NBC News: "Britney Spears ties the knot with Sam Asghari; ex-husband Jason Alexander arrested at her home" (englisch)
- Nachrichtenagentur dpa