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Explosion in Den Haag: König Willem-Alexander und Máxima am Unglücksort


Tote nach Explosion in Den Haag
König Willem-Alexander und Máxima besuchen Unglücksort

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 10.12.2024 - 14:22 UhrLesedauer: 1 Min.
König Willem-Alexander und Königin Máxima: Sie zeigen nach einer Hausexplosion in Den Haag Anteilnahme.Vergrößern des Bildes
König Willem-Alexander und Königin Máxima: Sie drücken nach einer Hausexplosion in Den Haag ihre Anteilnahme aus. (Quelle: IMAGO/Bruno Press/ABACA)
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Durch die Explosion eines Mehrfamilienhauses in Den Haag kamen sechs Menschen zu Tode. Nun zeigt das niederländische Königspaar Präsenz.

Zwei Tage nach der verheerenden Explosion in einem Wohnhaus in Den Haag haben König Willem-Alexander und seine Frau Máxima die Stelle der Katastrophe besucht. Der König sagte, er sei geschockt über das Ausmaß der Verwüstung in dem Wohnviertel. "Mir zittern die Knie", äußerte er am Ende des Besuches zu Reportern.

Das Königspaar führte auch in einem nahe gelegenen Nachbarschaftszentrum Gespräche mit Opfern, Angehörigen und Nachbarn. König und Königin sprachen ihnen ihr Mitgefühl aus.

Sechstes Todesopfer

In der Nacht zum Montag hatten Rettungskräfte ein sechstes Todesopfer aus den Trümmern geborgen. Über die Identität machte die Polizei vorerst keine Angaben. Die Suche nach weiteren Opfern wurde beendet, nachdem spezial ausgebildete Hunde auch den letzten Kellerraum durchsucht hatten.

Am frühen Samstagmorgen hatte es bei dem dreistöckigen Mehrfamilienhaus zwei Explosionen gegeben. Vier Personen wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht. Vier Todesopfer wurden inzwischen identifiziert. Es waren nach Angaben der Polizei zwei Männer im Alter von 45 und 31 Jahren, eine 41-jährige Frau und ein 17-jähriges Mädchen.

Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion werden fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Hinweise auf einen kriminellen Hintergrund. Doch werden auch andere Ursachen nicht ausgeschlossen. Es werde noch nach dem Fahrer eines Autos gesucht, das kurz nach der Explosion mit großer Geschwindigkeit von dort weggefahren war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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