Sie kämpft mit Nebenwirkungen Prinzessin Mette-Marit fällt noch länger aus
Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit wird wegen ihrer Lungenkrankheit behandelt. Aufgrund der Medikation muss sie aber erst einmal kürzertreten.
Der norwegische Palast gab vor wenigen Wochen ein gesundheitliches Update zu Prinzessin Mette-Marit. Norwegens Kronprinzessin wird demnach wieder wegen ihrer chronischen Lungenkrankheit therapiert. Frühere Erfahrungen hätten gezeigt, dass sich die Nebenwirkungen der Medikamente auf den Terminkalender auswirken könnten. Deswegen wolle man diese Information mit der Öffentlichkeit teilen.
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Vergangene Woche gab der Palast dann bekannt, dass Mette-Marit aufgrund ihrer Medikamenteneinnahme an Nebenwirkungen leidet. Deswegen sei sie für eine Woche krankgeschrieben. "Programmpunkte während des Zeitraums werden abgesagt oder verschoben", hieß es in einer Mitteilung. Nun musste die Krankschreibung verlängert werden. Mette-Marit wird bis zum 5. November keine Termine wahrnehmen können.
Mette-Marit ging 2018 an die Öffentlichkeit
Die norwegische Prinzessin leidet unter Lungenfibrose – einer chronischen Lungenkrankheit, die unter anderem zu Atemnot führen kann. Die Frau des Thronfolgers, Kronprinz Haakon, hatte die Erkrankung vor sechs Jahren selbst öffentlich gemacht. Die 51-Jährige sagte in den vergangenen Jahren mehrfach Termine aus gesundheitlichen Gründen ab oder trat bei öffentlichen Anlässen generell etwas kürzer.
Prinzessin Mette-Marit und Prinz Haakon sind seit mittlerweile 23 Jahren verheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Kinder – die 20-jährige Prinzessin Ingrid Alexandra und den zwei Jahre jüngeren Prinz Sverre Magnus. Mette-Marit hat einen weiteren Sohn aus einer früheren Beziehung, den 27-jährigen Marius Borg Høiby. Gegen ihn sind in diesem Sommer Gewaltvorwürfe laut geworden. Die Ermittlungen gegen ihn laufen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- seher.no: "Ny oppdatering" (norwegisch)