Nach Kritik Harry und Meghan: "Können nicht gebrochen werden"
In den vergangenen Wochen mussten Prinz Harry und Herzogin Meghan viel Kritik einstecken. Jetzt reagierten die Eheleute mit klaren Worten darauf.
Seit 14. Februar sind Prinz Harry und Herzogin Meghan in Kanada. Das Paar will dort die ersten Winter Invictus Games im kommenden Jahr buchstäblich auf die Piste bringen. Für das Paar dürfte es zugleich eine willkommene Abwechslung nach dem Trubel der vergangenen Wochen sein. Kritik an ihrer neuen Homepage, Verwunderung über die angebliche Namensänderung ihrer Kinder – es gab auf der Skipiste in Kanada einiges wegzulächeln. Jetzt folgte eine Kampfansage an die Kritiker.
"Sie sind immer noch da"
Das Paar störe sich vor allem an den Prognosen, ihr gemeinsamer Auftritt in Kanada sei so etwas wie eine letzte Bewährungsprobe hinsichtlich einer möglichen Versöhnung mit dem britischen Königshaus. "The Mirror" zitiert diesbezüglich einen Sprecher der Sussexes: "Wir haben jetzt schon mehrfach gehört, dass es sich bei gewissen Angelegenheiten um 'alles oder nichts'-Momente für das Paar handeln würde. Sie sind immer noch da. Sie arbeiten immer noch und verfolgen die Dinge, an die sie glauben, obwohl sie permanent herausgefordert und kritisiert werden. Dieses Paar kann nicht gebrochen werden."
Diesen Eindruck wollen die beiden offensichtlich auch in Kanada vermitteln. Bestens gelaunt und Hand in Hand machten sich die Eheleute am ersten Tag ihres Besuchs auf den Weg Richtung Trainingscamp. Insgesamt werden sie sich dort drei Tage aufhalten und sich mit weiteren Mitgliedern der internationalen Invictus-Community im Wintertrainingslager treffen. Im Februar 2025 werden in Vancouver und Whistler dann die ersten Winter Invictus Games stattfinden.
Kurz vor der Abreise nach Kanada launchten Herzogin Meghan und Prinz Harry unter dem Titel "Sussex.com" ihren neuen Webauftritt. Dass das Paar hierbei weiterhin einen royalen Namen verwendet, stieß jedoch teilweise auf Kritik.
Auch die Tatsache, dass die beiden ihren Kindern einen neuen Nachnamen verpasst haben sollen – und das bereits seit Charles' Krönung – führte zu Gesprächsstoff. So berichtete "The Times", dass Harry und Meghans Kinder Archie und Lilibet nicht mehr Mountbatten-Windsor mit Nachnamen heißen. Stattdessen tragen die beiden inzwischen, wie ihre Eltern, den Namen Sussex.
- Nachrichtenagentur spot on news
- mirror.co.uk: "Prince Harry and Meghan hit back at 'make or break' claims - 'We will not be broken'" (englisch)
- sussex.com
- thetimes.co.uk: "Harry and Meghan adopt Sussex title as surname for children" (englisch, kostenpflichtig)