Im wehenden Kleid Camilla erlebt in Paris ihren persönlichen "Monroe-Moment"
Emmanuel Macron hat Charles III. in Paris empfangen. Auch die Ehefrauen, Königin Camilla und Brigitte Macron, waren dabei – inklusive eines windigen Moments.
Eigentlich wollte König Charles III. bereits vor mehr als einem halben Jahr nach Frankreich reisen. Doch Emmanuel Macron hatte damals mit Unruhen in der Hauptstadt zu kämpfen. Jetzt hat es mit dem Staatsbesuch endlich geklappt: König Charles kam am Mittwoch nebst Gattin, Königin Camilla, in Paris an und wurde dort auf dem roten Teppich von Macron und seiner Frau Brigitte offiziell und herzlich begrüßt.
Die beiden kamen zunächst auf dem kleineren Pariser Flughafen Orly an, wo sie bereits von Premierministerin Elisabeth Borne in Empfang genommen wurden. Camilla trug zum offiziellen Anlass ein elegantes, rosafarbenes Kleid von Fiona Clare und einen passenden Hut von Philip Treacy.
Wie Bilder zeigen, musste sie nicht nur ihren Hut, sondern auch ihr Kleid wegen des stürmischen Wetters des Öfteren festhalten. Dabei kam es sogar zu einem kurzen "Marilyn-Monroe-Moment". Wie einst der Hollywoodstar im weißen Kleid über dem U-Bahn-Schacht, ist es jetzt die Königin Englands, die ihren Rock angesichts des Winds festhalten muss.
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Standesgemäß mit einem Bentley wurde das Königspaar vom Flughafen in die Innenstadt gefahren, wo gemeinsam mit den Macrons am Triumphbogen eine Gedenkzeremonie und Kranzniederlegung für die Opfer der beiden Weltkriege stattfand. Während der Veranstaltung donnerten Kampfjets beider Länder in Formation über die Köpfe der Anwesenden.
Brigitte Macron wählte ein farblich etwas dezenteres Outfit als Camilla. Sie trug einen kurzen blauen Rock und eine passende Jacke. Zur Begrüßung gab sie Camilla einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Am ersten Abend des dreitägigen Staatsbesuchs ist noch ein Dinner-Empfang im Schloss Versailles geplant, zu dem auch prominente Gäste wie Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger oder der britische Schauspieler Hugh Grant erwartet werden.
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news