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Texas: Zurück zum Erfolg


Musik
Texas: Zurück zum Erfolg

Nadja Neqqache / Intro

17.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Die Band Texas mit ihrem neuen Album "The Conversation".Vergrößern des Bildes
Die Band Texas mit ihrem neuen Album "The Conversation". (Quelle: PIAS Germany)
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Das Jahr 1989 ist in vielerlei Hinsicht bedeutsam. Für die schottische Popband Texas war es das Jahr, in dem sie die meistgespielte Band im britischen Radio waren. Die beste Phase einer Karriere mit drei Nummer-Eins-Hits in Folge, sieben Studioalben und einer Greatest-Hits-Compilation. Nach sechsjähriger Pause kommen die Popmusiker mit dem neuen Album "The Conversation" zurück. Den Fans wird es gefallen, bei allen anderen könnte es eine Weile dauern, bis der Funke überspringt.

Angefangen hat eigentlich alles 1989 mit dem ersten Top-Ten-Hit "I Don´t Want A Lover". Es folgten die Multi-Platin-Alben "White On Blonde", "The Hush" und eine Greatest-Hits-Compilation. Weltweit haben Texas mehr Tonträger verkauft als der gleichnamige US-Bundesstaat Einwohner hat. Jetzt wagen Texas mit einem neuen Werk die Rückkehr, auf die treue Fans lange warten mussten: Eine Wiedergeburt nach zweieinhalb Jahrzehnten.

Von der Live-Feuertaufe aufs Album

Einige Songs der neuen Platte wurden bereits vor Album-Veröffentlichung live gespielt, nachdem die Band 2011 wieder begonnen hatte, Konzerte zu geben. Die Daumen der Fans gingen nach oben, Tracks wie das Titelstück "The Conversation" und "Detroit City" bestanden die Live-Feuertaufe grandios. "Genau dann weißt du, ob ein Song wirklich was taugt oder nicht", meint Sängerin Sharleen Spiteri dazu. Die Tracks wurden von ihr und dem Bassisten Johnny McElhone geschrieben, produziert und aufgenommen. Für die Produktion des achten Studioalbums arbeiteten Texas aber auch mit Songschreibern wie Richard Hawley oder Bernard Butler zusammen.

An Altes anknüpfen und Neues formen

Alten Fans der Popband wird das neue Werk gefallen. Mit "The Conversation" knüpfen Texas genau da an, wo sie vor acht Jahren mit ihrem letzten Lebenszeichen aufgehört haben. Sie selbst sagen, dass das Album Teil einer ganz neuen Phase für sie ist, die sich aus allen Erfahrungen der Vergangenheit zusammen setzt. Besonders Spiteris Stimme hat sich in 24 Jahren kaum verändert und steht exemplarisch für die einzigartige Texas-Atmosphäre. Die Schotten klingen auf ihrem neuen Album wieder ein bisschen mehr nach Country. Vielleicht hilft das dabei, endlich auch auf dem US-Markt Fuß zu fassen. Doch so sehr sie sich bemühen, an Altes anzuknüpfen und Neues zu formen – der Funke der vergangenen Alben springt auf "The Conversation" nicht vollends über.

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