Dreharbeiten auf Eis Johnny Depps Verletzung schlimmer als gedacht
Die Handverletzung von "Fluch der Karibik"-Star Johnny Depp sorgt für eine weitere Verzögerung der Dreharbeiten zum fünften Teil der Piratenfilm-Reihe. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, verläuft der Heilungsprozess langsamer als erhofft, weshalb der 51-Jährige erst Mitte April wieder weiterdrehen könne.
Nachdem sich der Schauspieler abseits des Filmsets an der Hand verletzt hatte, war er am 10. März vom Drehort in Australien zurück in die USA geflogen, um sich verarzten zu lassen. Eigentlich war das Filmteam von "minimalen Auswirkungen" auf die Dreharbeiten ausgegangen. So wurde angenommen, dass Depps Behandlung zwei Wochen in Anspruch nehmen werde, wobei die Dreharbeiten derweil ohne den Hauptdarsteller fortgesetzt würden.
Fortsetzung des Drehs erst Mitte April
Wie der "Hollywood Reporter" nun meldet, habe sich Depps Verletzung aber als schwerwiegender herausgestellt. So müssten gewisse Knochen mit einem Stift fixiert werden. Der Heilungsprozess werde deshalb weitere Zeit dauern. Wie genau sich der Schauspieler verletzt hat, wurde indes nicht bekannt.
Das alles wäre noch nicht so schlimm, stünden nicht etliche Mitarbeiter des Großprojekts ohne Arbeit da. Wie es heißt, sei rund der Hälfte der insgesamt 400 Kräfte mitgeteilt worden, dass es derzeit keinen Job für sie gäbe.
Javier Bardem als Bösewicht
Im fünften Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe mit dem Titel "Dead Men Tell No Tales" ("Tote erzählen keine Geschichten") bekommt es Jack Sparrow mit dem furchterregenden Captain Salazar (Javier Bardem) zu tun, der sich zusammen mit seinen Geisterpiraten aus dem Gefängnis im Bermuda-Dreieck befreien konnte und nun alle Piraten der Karibik töten will. Sparrow inklusive. Dessen einzige Chance zu überleben besteht im Auffinden von Poseidons Dreizack. Denn nur mit diesem magischen Artefakt ist es möglich, die Geisterpiraten erneut zu bannen. Kinostart ist Mitte 2017.