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"Banklady"-Trailer | Die wahre Geschichte von Deutschlands "Bonny und Clyde"


"Banklady"-Trailer
Die wahre Geschichte von Deutschlands "Bonny und Clyde"

t-online, mth

Aktualisiert am 10.01.2014Lesedauer: 2 Min.
"Banklady"-Trailer: Die wahre Geschichte von Deutschlands "Bonny und Clyde"Vergrößern des Bildes
Mit Perücke, Sonnenbrille und rotem Mantel stilisiert sich Gisela Werler (Nadeshda Brennicke) zur "Banklady".

"Ich konnte gar nicht glauben, dass das alles so passiert und noch nicht verfilmt ist", sagt "Banklady"-Regisseur Christian Alvart ("Antikörper") über seine Begegnung mit der wahren Geschichte von Deutschlands erster Bankräuberin Gisela Werler. Die raubte mit ihrem Partner zwischen 1965 und 1967 in Norddeutschland 19 Banken aus und wurde von der Presse zur "Banklady mit den hübschen Beinen" hochstilisiert. Perfekter Stoff also für die große Leinwand. Wir zeigen Ihnen exklusiv den ersten Trailer.

Im Film verkörpert Nadeshda Brennicke die Hauptfigur Gisela, ein Mauerblümchen, Arbeiterin in einer Tapetenfabrik, die so gerne aus der spießigen Enge ihres Lebens ausbrechen möchte. Ihr Schicksal nimmt die erhoffte Wendung, als sie den Draufgänger Peter (Charly Hübner) kennenlernt und zufällig feststellt, dass er ein Bankräuber ist.

Die Zeitungen sind fasziniert

Gisela steigt in die Raubzüge mit ein, ist schnell begeistert vom Nervenkitzel und verliebt sich in Peter. In neuer, teurer Kleidung, mit Perücke und Sonnenbrille tritt sie bei ihren Überfällen zwar bestimmt, aber immer äußerst elegant und höflich auf. Die Zeitungen sind fasziniert von der glamourösen Frau und machen aus ihr eine Berühmtheit.

Ein letzer großer Coup

Doch die Polizei schläft nicht. Bald schon wird eine Belohnung auf die Ergreifung der Banklady und ihres Komplizen ausgesetzt. Viele Banken in ihrem Jagdrevier werden mit Alarmanlagen versehen. Aber Gisela und Peter planen noch einen letzten großen Coup: Der Überfall auf eine Bankfiliale in Bad Segeberg soll ihnen eine halbe Million Mark einbringen ...

"Gisela Werler hat sich aus einem angstbesetzten Leben auf Sparflamme befreit und ist voll auf Risiko gegangen. Sie hat ein neues Leben gewählt", sagt Drehbuchautor Christoph Silber über die durch und durch filmreife Story. "Ein Leben aus Risiko, Spannung, Gefahr - und Liebe. Wessen Traum ist das nicht?"

Modernes Popcorn-Kino im Look der 60er

Für die Umsetzung des Stoffs wurde in Christian Alvart ein versierter Regisseur mit Hollywooderfahrung ("Fall 39", "Pandorum") gewonnen. Er habe versucht, die Geschichte mit viel Zeitkolorit der 60er aber trotzdem in einer modernen Bildsprache zu erzählen. "'Banklady' ist modernes Popcorn-Kino, das zwar in dieser Zeit spielt, ihr aber nicht sklavisch verhaftet ist", sagt Alvart über den Stil seines Films. Und nach den ersten Kritiken darf man sich im kommenden Frühjahr auf unterhaltsamen und actionreichen Mainstream im Look der 60er freuen.

Kinostart "Banklady": 27. März 2014

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