Kino "Safe - Todsicher" ist ein klassischer Statham
Daueraction, tonnenweise Gegner, coole Sprüche und ein harter Kerl mit weichem Kern - wer in einen Film mit Jason Statham geht, der weiß, was ihn erwartet. Das ist selbstverständlich auch bei "Safe - Todsicher" so, einem klassischen "The Stath"-Streifen mit oben genannten Zutaten. Dabei beweist Regisseur Boaz Yakin, dass er die Regeln des Actionkinos perfekt beherrscht und liefert so mit "Safe - Todsicher" einen geradlinigen Genre-Beitrag ab.
Wie bei den meisten Statham-Filmen dient die Handlung auch in "Safe" in erster Linie dazu, den Hauptdarsteller von einer haarsträubenden Actionsequenz möglichst fix zur nächsten zu geleiten. Allerdings hat Regisseur und Drehbuchautor Boaz Yakin durchaus einige ungewöhnliche Einfälle zu bieten. Statham spielt den heruntergekommenen Ex-Cop und Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Luke Wright, dem die zwölfjährige Mei (Catherine Chan) über den Weg läuft. Verfolgt wird sie von einer Gruppe bewaffneter Männer, was Wright zum Eingreifen animiert. Nachdem er die Kerle formvollendet ausgeschaltet hat, muss er allerdings feststellen, dass er sich damit in ernste Probleme hinein manövriert hat.
Zwischen allen Fronten
Mei ist ein Mathematik-Genie mit einem Zahlengedächtnis, das es mit jedem Computer aufnehmen kann. Deshalb hat sie der Triaden-Boss Han Jiao (James Hong) entführt und benutzt sie als menschlichen Datenspeicher. Unter anderem kennt nur Mei den komplizierten Code für einen Safe mit außergewöhnlichem Inhalt. Davon hat nun die Russenmafia Wind bekommen und versucht ihrerseits, Mei zu entführen. Weil auch der korrupte Cop Captain Wolf (Robert John Burke) das große Geld wittert, sind es gleich drei Parteien, die ausgestattet mit jeder Menge Schusswaffen Jagd auf Mei und ihren neuen Beschützer machen.
Kinostart: 31. Mai 2012