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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kino "Men in Black 3": Zurück in die Vergangenheit
Anzüge? Sonnenbrillen? Aliens? Die "Men in Black" sind zurück! Zehn Jahre nach dem zweiten Film mit Will Smith und Tommy Lee Jones als Männer in Schwarz kommt am 24. Mai endlich der dritte Teil ins Kino. Diesmal geht es Agent K (Jones) höchstpersönlich an den Kragen: Sein Erzfeind "Boris die Bestie" reist über 40 Jahre in die Vergangenheit und bringt dort den jungen K um - so dass Agent J (Smith) plötzlich ohne Partner dasteht. Da hilft nur eines: J begibt sich ebenfalls in die Sechziger, um das Schlimmste zu verhindern.
Fortsetzungen beliebter Filmreihen sind in Hollywood extrem angesagt - da wunderte es schon, dass ausgerechnet die erfolgreiche "Men in Black"-Reihe nicht weitergeführt wurde. "Tatsächlich haben wir schon seit Jahren mit der Idee gespielt – das Konzept hatten wir bereits, bevor es den zweiten Film gab", erklärt Will Smith. "Aber die Idee brauchte eben erst einmal ihre Zeit, um zu reifen."
Denn es geht um nichts Geringeres als die Beziehung zwischen J und K zu ergründen. "Was wir machen mussten, war, die Geschichte um noch eine Ebene anzuheben", so Smith weiter. "Und es gab nur einen Weg, das zu bewerkstelligen: Wir mussten tiefer und tiefer in die Figuren eindringen, noch intensiver die Beziehung beleuchten, als wir es in den vorangegangenen Filmen getan hatten."
Gestatten, der junge Agent K
Wirklich viel wissen die beiden Agenten-Partner J und K nicht übereinander - das wird J zu Beginn des Films immer klarer. Doch als der Schurke "Boris die Bestie" (Jemaine Clement) aus dem Gefängnis ausbricht und sich an K rächen will, bekommt er plötzlich eine einmalige Gelegenheit, seinen Partner von Grund auf kennenzulernen: im New York des Jahres 1969. Als Boris dorthin zurückreist, um den jungen K (Josh Brolin) zu töten, folgt ihm auch J in die Vergangenheit und steht plötzlich seinem alten Partner wieder gegenüber - Jahrzehnte bevor er ihn überhaupt kennen gelernt hat.
Dabei findet J heraus, dass es im Universum Geheimnisse gibt, in die K ihn nie eingeweiht hat - und die sich nun offenbaren, als er mit dem jungen K zusammenarbeitet, um seinen Partner, die Agentur und die Zukunft der gesamten Menschheit zu retten. "J sieht die Rettung von K als einmalige Gelegenheit an, ein paar Geheimnisse über K in Erfahrung zu bringen – er hofft, herausfinden zu können, warum K immer so übel gelaunt und distanziert ist", sagt Regisseur Barry Sonnenfeld. "Aber dann stellt sich heraus, dass der junge Agent K ein offener, freundlicher und aufgeschlossener Typ ist."
Josh Brolin füllt die Rolle der jüngeren Ausgabe von Tommy Lee Jones alias Agent K perfekt aus. Daneben ist in "Men in Black 3" Emma Thompson als MIB-Chefin Agent O zu sehen, und auf einige Gaststars - wie zum Beispiel Nicole Scherzinger als "Lilly" - sowie natürlich diverse schaurige bis witzige Aliens, dürfen sich die Zuschauer auch wieder freuen.
Kinostart: 24. Mai 2012