Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Sie hat ihren vermeintlichen Traumprinzen gefunden. Die Männer und Zuschauer sind der "Bachelorette" jedoch in Scharen davongelaufen. Doch nicht nur das: Die eh schon schwache Staffel endete auch noch in einem TV-Desaster, aus dem RTL lernen muss.
Keno heißt der neue Mann an der Seite von Gerda Lewis. Das Happy End der 26-Jährigen in der achten Folge der fünften Staffel verkam dabei zum Horror-Erlebnis für alle Zuschauer vor dem Fernseher.
Das lag nicht am Format an sich, das einerseits nach stressigen Tagen zum Komplettabschalten da ist, andererseits Diskussionen über Kandidaten entfacht und durchaus zum Mitfiebern mit eigentlich wildfremden Männern und Frauen einlädt. Doch diesmal war es echt öde. Das lag an der diesjährigen Hauptprotagonistin und den Entwicklungen gerade zum Ende der Staffel.
Da wurde es unerträglich. Abzuschalten wurde für den "Bachelorette"-Fan zur realistischen Option. Und das ausgerechnet beim Finale der Kuppelshow. Was eigentlich in einem fulminanten, spannungsgeladenen Liebesfinale münden sollte, wurde zu einer einzigen Enttäuschung für uns Zuschauer. Die "Bachelorette" stand ernsthaft vor der "Entscheidung", ob sie als Single weitermacht oder den Mann nimmt, den sie seit Wochen schon offen bezirzt und umgarnt hatte. Einen anderen Finalisten gab es nämlich ganz einfach nicht. Wahnsinn!
- Finale: Gerda bekommt letzten Korb und verteilt letzte Rose
- Kurz vor dem Finale: So etwas gab es bei "Die Bachelorette" noch nie
Was genau an Gerda Lewis gestört hat, was am Format diesmal so furchtbar war und welche Schlüsse RTL aus dem TV-Debakel ziehen sollte, sehen Sie oben im Videokommentar.
- eigene Recherchen
- "Die Bachelorette" vom 4. September 2019