Literaturfestival Lit.Cologne: Liebe, Fußball und Beleidigung
Köln (dpa) - Köln ist für die nächsten zwölf Tage wieder im Bann der Literatur - es ist Lit.Cologne-Zeit. Das Literaturfestival überzieht die Stadt vom 19. bis zum 30. März mit Lesungen, Diskussionen und Auftritten.
Zu den Besonderheiten des diesjährigen Programms gehören: eine Hommage der "Tatort"-Kommissare Jan Josef Liefers und Axel Prahl an den Huckleberry-Finn-Autor Mark Twain, Bestseller-Autor Frank Schätzing ("Der Schwarm") im Gespräch mit Miriam Meckel über künstliche Intelligenz, ein Abend über Ärzte in der Literatur und Cordula Stratmann über die "hohe Kunst der Beleidigung".
Mariele Millowitsch und Walter Sittler lesen aus "Alte Liebe" von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder, und der englische Schriftsteller Julian Barnes wirft die Frage auf, ob Liebe überhaupt eine gute Idee ist.
Annette Frier spricht über Astrid Lindgren, Wolfgang Niedecken über Fußball, Mario Adorf über sein Leben und Ulrich Noethen über Abschiede. Insgesamt gibt es fast 200 Veranstaltungen. Mehr als 100.000 Besucher werden erwartet. Das Besondere an der Lit.Cologne ist, dass sie sich ohne öffentliche Gelder selbst finanziert aus Eintrittsgeldern und Sponsoren-Zuschüssen.