Nach Eklat beim ESC-Vorentscheid Andreas Kümmerts Ex-Manager: "In Wien hätte ein Desaster passieren können!"
War es vielleicht besser, dass Andreas Kümmert (28) schon im deutschen Vorentscheid in Köln zum "Eurovision Song Contest" die Reißleine gezogen und seinen Sieg abgelehnt hat, statt nach Wien zum Finale des Musikwettbewerbs zu fahren? Denn in der "Bunte" meldet sich nun sein Ex-Manager Joe Ehrhardt zu Wort und sagt: "Ganz ehrlich: In Wien hätte ein Desaster passieren können!"
"Als Musiker hätte er das locker gewuppt, aber nicht als Andreas Kümmert", erklärt er. Sein ehemaliger Schützling sei ein unsicherer Mensch und hätte bei dem europäischen Musikwettbewerb Probleme bekommen, ist er sich sicher.
"Andreas ist unglaublich empfindlich. Ich konnte es nicht fassen, dass er sich noch mal so in die Öffentlichkeit wagt", so Ehrhardt.
"Wir haben da mit offenem Mund gestanden"
Auch der ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber kommt in der Illustrierten zu Wort. Er sagt, sie hätten beim ESC-Vorentscheid "mit offenem Mund dagestanden". Sie hätten nie damit gerechnet, dass Kümmert seinen Sieg nicht annimmt, sondern das Ticket nach Wien stattdessen an die Zweitplatzierte Ann Sophie weitergibt.
"Wir haben extra vorher mit ihm gesprochen, und er hat uns glaubhaft versichert, dass er unbedingt mitmachen will", so Schreiber.