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Vierschanzentournee: Bundestrainer streicht Wellinger und Freitag aus Kader


Vierschanzentournee
Bundestrainer streicht Wellinger und Freitag aus dem Kader

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 02.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Andreas Wellinger: Der Skispringer will sich nach einer Knie-OP zurück an die Spitze kämpfen.Vergrößern des Bildes
Andreas Wellinger: Der Skispringer will sich nach einer Knie-OP zurück an die Spitze kämpfen. (Quelle: imago-images-bilder)

Karl Geiger hat weiter Chancen auf einen Sieg bei der Vierschanzentournee. Der Deutsche liegt in der Gesamtwertung auf Rang zwei. Doch für zwei prominente Teamkollegen ist die Tournee bereits vorzeitig zu Ende.

Für Ex-Weltmeister Richard Freitag und Olympiasieger Andreas Wellinger ist die 69. Vierschanzentournee beendet. Dies teilte Bundestrainer Stefan Horngacher bei einer Video-Pressekonferenz am Samstagmorgen im Teamhotel in Lans mit. "Wir wollen keine Unruhe rein bekommen und mit dem Team weitermachen", sagte der Bundestrainer. Der DSV-Kader wurde von zwölf auf sechs Starter für die Springen in Innsbruck am Wochenende und Bischofshofen am Mittwoch reduziert.

"Wir sind bei der Show dabei"

Freitag hatte zwar beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen den zweiten Durchgang erreicht, mit Platz 27 Horngacher aber nicht ausreichend Argumente für eine Nominierung geliefert. Das Tournee-Aus für den formschwachen Wellinger, der nach einer Knie-OP um Anschluss kämpft, war nach dessen Scheitern in der Qualifikation für das zweite Springen praktisch sicher.

Mit nach Innsbruck, wo am Samstag (13.30 Uhr/Liveticker t-online) die Qualifikation für das Bergiselspringen ansteht, fahren somit der Gesamtzweite Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Martin Hamann, Pius Paschke, Severin Freund und Constantin Schmid.

Das deutsche Team um Geiger und Eisenbichler visiert den ersten Tournee-Gesamtsieg seit Sven Hannawald im Jahr 2002 an. Doch das ist nicht alles, wie Horngacher verdeutlichte. "Wir haben den Sieger in Oberstdorf gestellt und sind bei der Show dabei. Es ist wichtig zu zeigen, dass wir voll im Rennen sind. Wenn wir den Gesamtsieg nicht schaffen, ist es auch kein Dilemma", sagte der 51 Jahre alte Tiroler.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SID
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