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Skispringen: Katharina Schmid kündigt nach WM Karriere-Ende an


Nach WM in Trondheim
Skisprung-Star kündigt Karriereende an

Von dpa, t-online
08.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Katharina Schmid: Sie gewann in ihrer Karriere bisher zweimal Olympia-Silber.Vergrößern des Bildes
Katharina Schmid: Sie gewann in ihrer Karriere bisher zweimal Olympia-Silber. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Christian Moser/imago-images-bilder)
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Die WM in Norwegen lief für das deutsche Skisprung-Ass Katharina Schmid nicht, wie erhofft. Nun macht sie sich Gedanken um ihre Zukunft.

Sie ist siebenfache Weltmeisterin. Allerdings kam für den deutschen Skisprung-Star Katharina Schmid bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim nun keine Goldmedaille mehr hinzu. Es reichte lediglich zu Bronze im Teamwettbewerb. Ihren Abschied von der großen WM-Bühne hatte sich die 28-Jährige wohl anders vorgestellt. Schmid machte deutlich, dass sie ihre erfolgreiche Karriere bald beenden will.

Sie erklärte: "Ich habe mir noch einen Moment genommen und dachte mir: Ich kann es nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit sagen, aber wahrscheinlich war es mein letztes WM-Springen." Dieses beendete die Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Winterspiele von Peking 2022 mit dem 19. Platz in Norwegen. Schmid plant, ihre Laufbahn entweder nach dieser Saison oder nach dem Olympia-Winter 2026 zu beenden.

"Werde mir die Zeit nach dem Winter nehmen"

Sie führte aus: "Ich werde mir die Zeit nach dem Winter nehmen und alles überdenken. Dann werde ich entscheiden, ob ich Olympia noch mache." Die nächste Weltmeisterschaft ist 2027 in Schweden und damit nicht mehr im Karriereplan von Schmid.

Ihre größten Erfolge feierte sie noch unter ihrem Geburtsnamen Althaus. Bei den letzten WM-Titelkämpfen in Planica sicherte sie sich dreimal Gold und einmal Bronze – Erfolge, die sie dort gemeinsam mit Freunden und Familie ausgiebig gefeiert hatte. Sollte Schmid nach diesem Winter aufhören, hätte sie eine Vierschanzentournee für die Frauen nicht mehr miterlebt. Die DSV-Springerin setzt sich seit Jahren für den Wettbewerb bei den Damen ein, den die Herren längst haben (mehr zu dem Tournee-Kampf lesen Sie hier).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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