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Olympische Spiele: Dildo-Millionär will mit Curling-Team durchstarten


Unternehmer trainiert als Curler
Dildo-Millionär will zu Olympia

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 27.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Das Olympische Feuer: Hier 2021 bei den Spielen in Tokio.Vergrößern des Bildes
Das Olympische Feuer: Hier 2021 bei den Spielen in Tokio. (Quelle: Jorge Martinez/imago-images-bilder)
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Alan Frei optimiert alles in seinem Leben. Nun hat der Unternehmer die Vision, es zu den Olympischen Winterspielen zu schaffen – und trainiert dafür täglich.

Es klingt verrückt, doch für Alan Frei genau richtig: Der 41-jährige Unternehmer aus Zürich verdiente Millionen mit dem Online-Erotikshop "Amorana". Vor drei Jahren verkaufte er die Firma für ein Vermögen und lebt seitdem minimalistisch – und kreativ. So kam ihm die Idee, als Sportler an den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo teilzunehmen.

Laut dem Schweizer "Tagesanzeiger" wollte Frei abnehmen und suchte seine Motivation im Curling. Er gründete mit drei weiteren Personen ein Curler-Team, um mit diesem für die Philippinen bei Olympia anzutreten. Frei ist Halb-Filipino.

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"Bin in der Halle am Üben"

Er sagte der Zeitung: "Ich fühlte mich gar nicht wohl, und meine Blutwerte waren auch nicht gut. Also wollte ich gesund werden." Zwar sei die Idee vielleicht etwas weit hergeholt doch, "wenn alle davon wissen, muss ich es durchziehen".

Zu dem Team von Frei gehören neben Christian Haller auch die Brüder Marco und Enrico Pfister. Sie sind ebenfalls Halb-Filipinos und ehemalige Profi-Curler. Frei erzählte weiter: "Ich mache jeden Morgen entweder Ausdauer- oder Krafttraining. Am Nachmittag bin ich in der Halle am Üben."

Finanziert wird sein Team durch die Millionen, die Frei durch den Verkauf der Online-Erotikplattform eingenommen hat. Der Unternehmer zahlt die Mitgliedschaften seines Teams wohl ebenso wie das Material und den Trainer. In Zukunft solle sich das Quartett jedoch durch die sportlichen Erfolge finanzieren.

Frei lebt minimalistisch und inzwischen in einem Hotel. Er habe nur "die Dinge" mitgenommen, die er "wirklich brauche". Von Olympia träumt er jedoch schon lange. Bereits 2019 sagte er in einem Interview mit "Red Bull": "Ich werde 2026 in Mailand als Olympiateilnehmer in dieses Stadion einlaufen. Auf Biegen und Brechen. Komme, was wolle."

Verwendete Quellen
  • redbull.com: "ALAN IST FREI"
  • blick.ch: "So trainiert Zürcher Dildo-Millionär (41) für Olympia"
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