Vier-Nationen-Turnier Eishockey-Turnier in Montreal: Buhrufe bei US-Hymne
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Vom Strafzoll zur ausgebuhten Hymne: Politik und Sport prallen in Kanada aufeinander. Beim 4 Nations Face-Off in Montreal sorgt die US-Hymne für Unmut auf den Rängen.
Buhrufe bei der US-Hymne: Die politischen Spannungen zwischen den USA und Kanada haben sich auch auf das neue Vier-Nationen-Turnier im Eishockey übertragen. Vor dem 6:1 der US-Amerikaner gegen Finnland wurde "The Star-Spangled Banner" in Montreal von Buhrufen begleitet. Zuvor hatte der Hallensprecher im Bell Centre die Fans in der kanadischen Metropole dazu aufgefordert, Respekt beim Abspielen der Hymnen zu zeigen.
Einen Tag zuvor war der US-Kapitän Auston Matthews bei einer Zeremonie vor dem Eröffnungsspiel Kanada gegen Schweden ausgebuht worden. Seit der neue US-Präsident Donald Trump Kanada mit Strafzöllen gedroht hat, waren bereits in Spielen der Basketball-Liga NBA und der Eishockey-Liga NHL Buhrufe bei der US-Hymne erklungen.
Das 4 Nations Face-Off ist ein neues Turnier mit vier Nationalmannschaften. Die Spiele werden vom 12. bis 20. Februar in Boston und Montreal ausgetragen. Aufgrund einer Spielpause in der NHL nehmen viele Top-Profis an dem Turnier teil.
- Nachrichtenagentur dpa