Aufreger nach Tour-Etappe Polizist bringt Titelverteidiger Froome zu Fall
Bitterer Tag für Titelverteidiger Chris Froome: Auf der 17. Etappe verlor er nicht nur viel Zeit. Auf der anschließenden Abfahrt zum Teambus schubste ihn ein Polizist auch noch vom Rad – offenbar versehentlich.
Vorjahressieger Chris Froome ist bei einem Sturz nach Ende der 17. Etappe bei der 105. Tour de France mit dem Schrecken davon gekommen. Der 33 Jahre alte Sky-Kapitän war auf dem Weg zum Teambus von einem Polizisten angehalten worden und kam dabei zu Fall. Der Ordnungshüter hatte den mit einer Regenjacke bekleideten Briten fälschlicherweise für einen Fan gehalten.
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"Es war ein Missverständnis, Chris geht es gut", sagte ein Teamsprecher nach dem Vorfall.
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Im Kampf um das Gelbe Trikot hatte der Brite auf der nur 65 km langen "Bergsprint"-Etappe auf den letzten Kilometern abreißen lassen müssen. Sein Teamkollege und Landsmann Geraint Thomas baute hingegen seinen Vorsprung aus und machte einen großen Schritt in Richtung seines ersten Tour-Sieges.
- Nachrichtenagentur sid