Olympische Winterspiele Deutsche Kombinierer-Staffel erkämpft sich Edelmetall
Im Staffellauf der Nordischen Kombination galt Deutschland als Favorit. Das Quartett um Vinzenz Geiger und Eric Frenzel hat sich mit einer Medaille belohnt, Gold wurde es aber nicht.
Die deutschen Kombinierer haben in ihrem letzten Wettkampf der Olympischen Spiele Silber in der Staffel gewonnen. Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Julian Schmid und Manuel Faißt mussten sich im Teamwettkampf einzig dem überragenden Weltmeister Norwegen geschlagen geben, Bronze ging an Japan, Österreich wurde Vierter. Der Norweger Jörgen Graabak holte damit als erster Kombinierer der Geschichte zum vierten Mal Olympia-Gold.
Als letzter Deutscher ging Vinzenz Geiger an den Start. Wie auch schon im Einzelrennen von der Normalschanze erwischte er einen Sahnetag und zog den japanischen und österreichischen Konkurrenten im Schlusssprint davon.
Der erst am Montag aus der Corona-Quarantäne entlassene Frenzel stellte mit seiner siebten Olympia-Medaille den Rekord des Österreichers Felix Gottwald ein. Bei vier verschiedenen Winterspielen auf dem Podest hatte vor Frenzel nur der Österreicher Mario Stecher gestanden.
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- Nachrichtenagentur SID