Nordische Kombination Verrücktes Rennen: Faisst verpasst Edelmetall
Was für ein verrücktes Rennen: Nach dem Springen sah alles danach aus, als wenn der Norweger Jarl Magnus Riiber den Wettkampf gewinnt. Doch er verlief sich, davon konnte der Deutsche Manuel Faisst nicht profitieren.
Die olympische Erfolgsserie der deutschen Kombinierer ist gerissen. Beim Sieg des Norwegers Jörgen Graabak sorgte Manuel Faisst als Vierter für das beste DSV-Ergebnis. Silber ging an Jens Luras Oftebro (Norwegen) vor dem Japaner Akito Watabe.
Geiger zweitbester Deutscher
Norwegens Topstar Jarl Magnus Riiber lag nach dem Springen klar in Führung, bog in der Loipe aber nach zwei Kilometern versehentlich auf die Zielgerade ab, musste umkehren und verlor die Führung.
Zweitbester Deutscher wurde Normalschanzen-Olympiasieger Vinzenz Geiger als Siebter, Julian Schmid wurde Zehnter. Die deutschen Kombinierer gingen somit erstmals seit 2010 in einem olympischen Wettkampf leer aus, zuletzt hatten sie in vier Wettbewerben in Folge Gold geholt.
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- Nachrichtenagentur SID