An chinesische Sportschützin Erste olympische Goldmedaille vergeben
Die erste große Entscheidung der Olympischen Spiele ist gefallen. Die chinesische Sportschützin Yang Qian hat mit dem Luftgewehr Gold gewonnen. Aus deutscher Sicht lief es durchwachsen.
Die chinesische Sportschützin Yang Qian hat die erste Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio gewonnen. Die Asienmeisterin setzte sich im Finale mit dem Luftgewehr am Samstag mit 251,8 Ringen vor der für das Russische Olympische Komitee startenden Anastasiia Galaschina (251,1) und Nina Christen (Schweiz/230,6) durch. Die deutsche Starterin Jolyn Beer (Lochtum) hatte das Finale verpasst, die Sportsoldatin war in der Qualifikation 17. geworden.
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"Es ist unfassbar, dass ich hier sein kann. Ich war wirklich nervös. Die Konkurrenz war wirklich eng, aber ich bin so glücklich, dass ich gewinnen konnte", sagte Yang nach dem größten Erfolg ihrer Karriere. Die 21-Jährige erhielt ihre Goldmedaille aus den Händen von Thomas Bach: Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vergibt traditionell die ersten Medaillen der Spiele.
Die Russin Galaschina hatte im Finale der Zehn-Meter-Distanz auf Goldkurs gelegen, gab den Olympiasieg aber mit einer 8,9 bei ihrem letzten Schuss noch her. Yang zog mit einer 9,8 vorbei. Da wie bei den gesamten Spielen keine Zuschauer auf der Asaka Shooting Range zugelassen waren, feierte nur eine Handvoll chinesischer Betreuer den Triumph Yangs.
Insgesamt stehen bei den Sommerspielen in der japanischen Hauptstadt 339 Entscheidungen auf dem Programm. Die Spiele waren aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verlegt worden.
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- Nachrichtenagentur SID