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Olympia 2024: Schlag für deutsche Handballer – Aus für DHB-Spieler Tim Hornke


Schlag für deutsche Handballer
"Sehr bitter": Olympia-Aus für DHB-Spieler

Von sid, dd

Aktualisiert am 28.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Bei den Olympischen Spielen nicht mehr am Ball: Tim Hornke.Vergrößern des BildesBei den Olympischen Spielen nicht mehr am Ball: Tim Hornke. (Quelle: IMAGO/Marco Wolf/imago-images-bilder)

Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason wird für den Rest des Turniers Rechtsaußen Tim Hornke nicht mehr einsetzen können. Nach dem Schreckmoment im ersten Spiel herrscht nun Gewissheit.

Deutschlands Handballer müssen das gesamte olympische Turnier ohne Tim Hornke auskommen. Der Rechtsaußen von Meister SC Magdeburg erlitt nach wenigen Sekunden im deutschen Auftaktspiel gegen Schweden (30:27) eine Verletzung der Plantarfaszie im linken Fuß und wird in Paris nicht mehr zum Einsatz kommen. Dies teilte der Deutsche Handballbund (DHB) nach einer MRT-Untersuchung am Sonntagmorgen mit.

"So eine Verletzung nach ein paar Sekunden ist für ihn und uns sehr bitter", sagte Bundestrainer Alfred Gíslason. Der Fakt, dass nur ein Spieler aus dem 17-köpfigen erweiterten Olympia-Aufgebot nachnominiert werden kann, werde "uns dann halt dazu zwingen, ein bisschen rumzubasteln in den nächsten Tagen. Das heißt, da musst du sehr kreative Ideen haben."

Dahmke rückt in den Kader

Für Hornke wird der Kieler Linksaußen Rune Dahmke in den 14er-Kader für das zweite Gruppenspiel am Montag (9.00 Uhr/ARD und Eurosport) rücken. Ein Rechtsaußen befindet sich nicht unter den Spielern, die sich in Paris für eine Nachnominierung bereithalten. Für weitere Wechsel im Fall von Verletzungen stehen nun noch Kreisläufer Justus Fischer und Torwart Joel Birlehm bereit.

"Dass wir Tim bereits nach wenigen Sekunden verloren haben, ist extrem bitter und tut mir sehr leid für ihn", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer. "Anders als bei einer EM oder WM haben wir keine Chance, positionsgetreu zu ersetzen. Aber wir sind fantastisch ins Turnier gestartet und werden auch diese Aufgabe lösen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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