13-maliger Weltmeister Motorrad-Legende Nieto nach Verkehrsunfall gestorben
Der 13-malige Motorrad-Weltmeister Ángel Nieto aus Spanien ist am Donnerstag in Folge seines schweren Verkehrsunfalls gestorben. Das teilte die MotoGP mit und ehrte Nieto als "eine Motorrad-Legende und eine Schlüsselfigur bei Spaniens Aufstieg zur beherrschenden Kraft in diesem Sport."
Nieto war am 26. Juli morgens in Ibiza mit einem Quad unterwegs gewesen, als er mit einem Auto kollidierte. Der 70-Jährige hatte dabei schwere Kopfverletzungen erlitten und wurde daraufhin in einer Klinik in seiner Heimat behandelt.
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Der 1947 in Zamora geborene Nieto galt als einer der besten Motorrad-Piloten der Geschichte. Er sammelte Weltmeistertitel in unterschiedlichen Klassen und auf verschiedenen Maschinen. Insgesamt feierte er 90 Grand-Prix-Siege, sein letztes Rennen absolvierte er 1986.
"Die Dominanz und Brillanz an der Spitze über 19 Jahre machte ihn zu einem der besten Fahrer aller Zeiten [...]", teilte die MotoGP in ihrem Statement mit.
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Auch MotoGP-Fahrer Marc Marquez nahm Abschied von der Motorrad-Legende: "Vielen Dank für alles, was Sie mich gelehrt haben! Ruhe in Frieden, Meister", teilte 24-jährige Spanien auf seiner Twitter-Seite mit. Der Tod von Àngel Nieto bewegt die ganze Motorsport-Welt. Als Fahrer, als Mensch und als Mentor wird der Spanier dem Sport fehlen.