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Australian Open: Djokovic kämpft sich durch – und legt sich mit Zuschauer an


Australian Open
Djokovic kämpft sich durch – und legt sich mit Zuschauer an

Von dpa-video, np

17.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Novak DjokovicVergrößern des Bildes
Novak Djokovic: Der Serbe steht in Melbourne in Runde drei. (Quelle: Alessandra Tarantino/AP/dpa/dpa-bilder)
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Novak Djokovic ist in Melbourne noch nicht in Bestform. Der Titelverteidiger kämpft mit einer Erkältung, sucht sein Spiel und gewinnt – allerdings nicht ohne sich mit einem Zuschauer anzulegen.

Novak Djokovic hat bei den Australian Open mit einigen Schwierigkeiten die dritte Runde erreicht. Der Titelverteidiger setzte sich am Mittwochabend gegen den Australier Alexei Popyrin nach mit 6:3, 4:6, 7:6 (7:4), 6:3 durch, wusste dabei aber wie schon bei seinem Erstrunden-Erfolg gegen den kroatischen Qualifikanten Dino Prizmic nicht vollkommen zu überzeugen. Wie viel von ihm abfiel, zeigte der "Djoker", als er nach Ende der Partie emotionalen Jubelschrei gen Publikum rausließ.

Verbale Auseinandersetzung mit Zuschauer

Im dritten Satz musste der 36 Jahre alte Serbe sogar vier Satzbälle abwehren. Djokovic, der das Tennis-Spektakel in Melbourne bereits zehn Mal gewonnen hat, verwandelte nach 3:11 Stunden seinen fünften Matchball. Der Weltranglisten-Erste wirkte nicht hundertprozentig fit, fand aber wie so oft in seiner Karriere einen Weg, die Partie für sich zu entscheiden.

Der Serbe schien innerlich zu kochen, zeigte seinen Frust ob des komplizierten Spiels aber kaum nach außen – bis zum 2:2 im vierten Satz. Die Nummer eins der Welt legte sich mit einem Zuschauer auf der Tribüne an, diskutierte mit diesem mehrere Sekunden, quittiert von vereinzelten Pfiffen des Publikums, ehe er zum Aufschlag ansetzte. Am Ende stand ein 6:3 und damit der Matchgewinn, Djokovic trifft nun in der dritten Runde auf den Argentinier Tomas Martin Etcheverry.

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"Er war eineinhalb Sätze lang der bessere Spieler. Ich hatte Glück, dass ich das eine Spiel im dritten Satz gewonnen habe", sagte Djokovic nach dem Match. "Ich habe bislang noch nicht mein bestes Tennis gespielt. Aber in den ersten Runden spielt man oft gegen Leute, die nichts zu verlieren haben. Ich hoffe, dass ich mein Spiel in den kommenden Partien auf ein anderes Level heben kann."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Beobachtungen bei Discovery+
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