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Wimbledon: Nick Kyrgios sagt für Grand-Slam-Turnier ab


Letztes Jahr Finalist
Tennisstar Nick Kyrgios sagt für Wimbledon ab

Von dpa
Aktualisiert am 03.07.2023Lesedauer: 2 Min.
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Nick Kyrgios: Der 28-Jährige hat für das Grand-Slam-Turnier in England abgesagt. (Quelle: IMAGO/Mike Frey)

Im vergangen Jahr stand Nick Kyrgios noch im Finale vom Wimbledon. In diesem Jahr wird der australische Tennisprofi gar nicht erst antreten.

Kurz vor seinem Auftaktmatch beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon hat Vorjahresfinalist Nick Kyrgios seinen Start beim Rasen-Klassiker abgesagt. "Ich habe mein Bestes gegeben, um nach meiner Operation bereit zu sein und die Plätze in Wimbledon zu betreten", schrieb der Australier auf seinen sozialen Netzwerkseiten. Bei seinem Comeback habe er jedoch Schmerzen im Handgelenk gespürt, die Verletzung habe sich als Bänderriss herausgestellt.

"Ich habe alles versucht, um spielen zu können, und ich bin enttäuscht, sagen zu müssen, dass ich einfach nicht genug Zeit hatte, es bis Wimbledon zu schaffen." Am Montag hätte er auf den Belgier David Goffin treffen sollen. Wer für ihn nachrückt, steht noch nicht fest.

Organisatoren reagieren via Twitter

Die Organisatoren reagierten mit Bedauern auf die Absage des schillernden Stars. Man wünsche dem 28-Jährigen "eine schnelle Erholung" und hoffe, ihn im nächsten Jahr wieder auf den Rasenplätzen im All England Lawn Tennis and Croquet Club begrüßen zu können, hieß es in einer Twitter-Nachricht der Organisatoren.

Im vergangenen Jahr hatte Kyrgios in Wimbledon überraschend das Finale erreicht, wo er Novak Djokovic erst nach hartem Kampf in vier Sätzen unterlag. Danach wurde der für seine emotionalen Ausfälle auf dem Tennisplatz bekannte Australier von Knieproblemen gestoppt und musste fast ein Dreivierteljahr pausieren.

Die Australian Open und die French Open fanden ohne Kyrgios statt. Erst in Stuttgart feierte er Mitte Juni sein Comeback, verlor aber gleich in der ersten Runde. Danach sagte er seine Teilnahme im westfälischen Halle ab und zog auch auf Mallorca kurz vor dem Turnierstart zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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