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Special Olympics: Das sind die exotischsten Sportarten bei den Spielen


Boccia, Bowling, Roller Skating
Die exotischsten Sportarten bei den Special Olympics

Von sid
14.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Bowling bei den Special Olympics World Games 2019: Bei den Spielen sind auch einige ungewöhnliche Sportarten vertreten.Vergrößern des Bildes
Bowling bei den Special Olympics World Games 2019: Bei den Spielen sind auch einige ungewöhnliche Sportarten vertreten. (Quelle: imago/Harald Steiner)

Am 17. Juni starten die Special Olympics in Berlin. Dabei treten die Athletinnen und Athleten auch in ungewöhnlichen Sportarten an.

Die rund 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Special Olympics in Berlin messen sich vom 17. bis 25. Juni in 26 Sportarten. Neben den klassischen Disziplinen wie Leichtathletik, Schwimmen oder Fußball stehen auch außergewöhnlichere Sportarten im Programm. Ein Überblick über die "Exoten" der Weltspiele.

Boccia

Die italienische Variante des bekannten französischen Kugelspiels Boule steht seit 1991 im Programm der Special Olympics World Games. Sie zählt zu den "Unified"-Sportarten, bei denen ein Athlet mit geistiger Behinderung zusammen mit einem Unified-Partner ohne geistige Behinderung antritt. Knapp 250 Starterinnen und Starter sowie 50 Unified-Partner kämpfen in fünf Disziplinen um Medaillen. Bei den Team-Wettbewerben treten je vier Personen zusammen an. Jedes Team hat vier Kugeln. Diese müssen auf dem Boden möglichst nah an eine kleinere Setzkugel – den Pallino – geworfen werden.

Bowling

Eine Bowlingkugel, zehn Kegel, zwölf Würfe pro Spielerin und Spieler - das Prinzip ist bekannt. Fünf Wettbewerbe (Einzel, Doppel, Team, Unified Doppel, Unified Team) sind angesetzt. Rund 210 Starter und 46 Unified Partner werden erwartet. Die Besonderheit im Vergleich zum klassischen Bowling: Athletinnen und Athleten können eine Bowlingkugel-Rampe benutzen. Bowling zählt seit 1975 zum Programm der Special Olympics.

Futsal

Der kleine Bruder des Fußballs zählt bei den Special Olympics zu den jungen Sportarten. Die ersten Medaillen wurden erst vor vier Jahren bei den bislang letzten Weltspielen in Abu Dhabi vergeben. Futsal, das ansonsten in der Halle gespielt wird, findet bei den Special Olympics auf Rasen statt. Jedes Team besteht aus fünf Spielern, das Feld entspricht in etwa der Größe eines Basketballfeldes. Der Ball ist kleiner als beim Fußball und springt weniger. Ein- und Auswechslungen können unbegrenzt vorgenommen werden. Gespielt wird in zwei 20-minütigen Halbzeiten. Jedes Team hat eine Auszeit pro Halbzeit. Neben den Frauen- und Männer-Wettkämpfen wird auch eine Unified-Variante gespielt. Voraussichtlich nehmen 213 Spieler und 76 Unified-Partner teil.

Kraftdreikampf

Kreuzheben, Kniebeugen und Bankdrücken: Die Grundübungen aus dem Fitnessstudio bilden bei den Special Olympics den Kraftdreikampf. Medaillen werden in drei Wettkämpfen vergeben: Bankdrücken, eine Kombination aus Bankdrücken und Kreuzheben sowie eine Kombination aus Kniebeuge, Bankdrücken und Kreuzheben. Erstmals wurde der Kraftdreikampf 1983 ausgetragen. 133 Athletinnen und Athleten werden erwartet.

Roller Skating

Auf die Schnelligkeit kommt es an: Das Roller Skating ist eine der Temposportarten bei den Special Olympics. Acht Disziplinen sind in zwei Kategorien unterteilt. Die Rennen sind bis zu 1000 m lang. Auch Staffeln starten. Eine Unified-Variante gibt es hingegen nicht. In Berlin werden 93 Athletinnen und Athleten erwartet. Roller Skating gehört seit 1987 zum Programm.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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