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Darts-WM: Humphries und Cullen begeistern mit Krimi – Anderson schon raus


Darts-WM
Krimi begeistert Fans – Ex-Weltmeister schon raus

Von dpa-video
31.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Das große Zittern: Luke Humphries und Joe Cullen lieferten sich im Achtelfinale der Darts-WM einen Krimi.Vergrößern des Bildes
Das große Zittern: Luke Humphries und Joe Cullen lieferten sich im Achtelfinale der Darts-WM einen Krimi. (Quelle: Ian Stephen/imago-video)
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Er kann es nur knapp: Luke Humphries hat sich bei der Darts-WM erneut einen Krimi geliefert. Unterdessen geht das Favoritensterben an anderer Stelle weiter.

Topfavorit Luke Humphries aus England ist bei der Darts-WM in London erneut nur knapp dem Ausscheiden entgangen. Cool Hand Luke gewann eine packende Partie gegen Landsmann Joe Cullen mit 4:3. Die Partie war Ortszeit erst 15 Minuten vor Mitternacht beendet. Humphries nutzte nach einem echten Krimi seinen zehnten Matchdart. Zuvor hatte der Weltklasseprofi auch gegen den Deutschen Ricardo Pietreczko nur knapp mit 4:3 gewonnen.

Zuvor hatte der ehemalige Champion Rob Cross souverän das Viertelfinale erreicht. Voltage, wie der Engländer Cross genannt wird, gewann das Achtelfinal-Duell gegen Jonny Clayton (Wales) glatt mit 4:0 und peilt nach 2018 seinen zweiten Titel an. Im Viertelfinale bekommt er es mit dem Engländer Chris Dobey zu tun. Dieser hatte Titelverteidiger Michael Smith besiegt.

Comeback reicht Ex-Champion Anderson nicht

Der zweimalige Weltmeister Gary Anderson ist hingegen überraschend bereits ausgeschieden. The Flying Scotsman, wie Anderson genannt wird, verlor mit 3:4 gegen Brendan Dolan.

Der Nordire entwickelt sich im Alexandra Palace von London immer mehr zum Favoritenschreck. Nur zwei Tage vorher hatte er den walisischen Ex-Champion Gerwyn Price besiegt. Dolan steht nun im Viertelfinale und darf an Neujahr erneut antreten.

Für den 53 Jahre alten Anderson reichte selbst ein starkes Comeback nach Fehlstart nicht. Der Schotte lag mit 0:2-Sätzen zurück, ging dann mit 3:2 in Führung und verlor im Anschluss die beiden verbleibenden Sätze. Insbesondere im siebten Set leistete sich Routinier Anderson zu viele Fehler. Nach seinen Titeln 2015 und 2016 bleibt eine weitere Krönung zunächst aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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