Bundesliga im Liveticker: Wolfsburg gegen Freiburg
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg.
Saisonverlauf
Wolfsburg
Freiburg
Nach Spielende
Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Bundesliga geht es bei uns aber schon bald wieder weiter, wenn Frankfurt ab 18:30 Uhr zum Heimspiel gegen Leipzig lädt. Ihnen noch ein schönes Wochenende und bis bald!
Nach Spielende
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Wolfsburg am Samstagabend in Dortmund zu Gast ist, empfängt Freiburg am späten Sonntagnachmittag Leverkusen im Breisgau.
Nach Spielende
Zumal die Konkurrenz aus Mainz und Gladbach im Rennen um die internationalen Plätze parallel leer ausgegangen ist. Durch den dritten Dreier in Folge klettert Freiburg vorerst sogar auf Platz 4 und träumt mehr denn je von der Königsklasse. Wolfsburg bleibt dagegen auch zum siebten Mal in Folge sieglos und steckt als Zwölfter weiterhin im Niemandsland der Tabelle fest.
Nach Spielende
Glanzlos, aber verdient und nie wirklich gefährdet. Als Schlüsselmoment bei diesem Auswärtssieg des SC erwies sich ein früher Platzverweis für VfL-Kapitän Arnold im ersten Durchgang, worauf Freiburg die Kontrolle übernahm. Viel ließen kompakte Wölfe nicht zu, kurz nach der Pause besorgte Rosenfelder aber den Treffer des Tages. In Unterzahl bewies Wolfsburg Moral, stemmte sich dagegen, kam jedoch nur zu Halbchancen. Freiburg schaltete früh in den Verwaltungsmodus, verteidigte aber recht souverän und enführte drei enorm wichtige Punkte aus Niedersachsen.
90’ +6
Abpfiff
So ist es, Freiburg gewinnt 1:0.
90’ +5
Wolfsburg nochmal. Rechts im Strafraum schiebt Fischer aber regelwidrig von hinten gegen Makengo, Offensivfoul. Das dürfte es gewesen sein.
90’ +3
Beim Pass von Gregoritsch ging der linke Fuß von Gerhard schon raus, Eggestein hat wiederum sein Bein geschickt reingestellt und wurde auch klar von hinten getroffen. Elfmeter also? Nein, im Vorfeld lag eine Abseitsposition vor.
90’ +1
Videoassistent
Ziemlich halbherzige Offensivbemühungen der Breisgauer. Gregoritsch spielt zu lasch in den Strafraum, wo Eggestein von Gerhardt vom Ball getrennt wird. Aber Moment mal, war das wirklich sauber? Der VAR schaltet sich bei der nächsten Unterbrechung ein und schickt Jablonski nochmal in die Review-Area.
90’
Manzambi setzt vor dem Sechzehner gut nach, verzieht dann aus der zweiten Reihe aber deutlich. Wolfsburg bleibt indes nur noch die Nachspielzeit: vier Minuten.
89’
Noch lebt die Hoffnung aus Sicht der Hausherren, die nochmal zu einem Eckball kommen. Majer diesmal von rechts vor das Tor, wo die Breisgauer aber die Lufthoheit behalten.
87’
Auswechslung
Kiliann Sildillia
Ritsu Doan
Julian Schuster zieht seinen letzten Joker: Sildillia soll dabei helfen, den Sieg abzusichern und übernimmt kurz vor Schluss für Doan.
86’
Bei einem ruhenden Ball rechts vom Sechzehner bringt Beste die Flanke an den zweiten Pfosten, wo der Ball recht kurz in den Rückraum geköpft wird. Gregoritsch setzt nach, will sich auf engstem Raum durchwurschteln, bleibt aber hängen.
85’
Die Wölfe setzen in Unterzahl zur Schlussoffensive an und werfen zunehmend alles nach vorne. Bei zwei Flanken von rechts kommt man aber nicht weiter in der Box, Freiburg verteidigt bislang gut.
83’
Gelbe Karte
Patrick OsterhageFreiburg
Osterhage zieht im linkem Halbfeld das taktische Foul von hinten an Nmecha und wird verwarnt.
82’
Beste zieht das Tempo mal über den linken Flügel an und dringt auch in den Strafraum ein. Letztlich aber aus unmöglichem Winkel umringt von zwei Gegenspielern, folglich wird der Ex-Heidenheimer direkt geblockt.
80’
Zumal wir nicht vergessen dürfen, dass Wolfsburg bis zu diesem Spieltag bereits 16 Tore in der Schlussviertelstunde geschossen hat, was einzig die Bayern überbieten. Bei den Breisgauern ist das weiterhin nicht mehr als Verwaltungsmodus, entsprechend lässt sich so ein Lucky Punch für den VfL nicht ausschließen.
78’
Auswechslung
Lukas Nmecha
Bence Dárdai
Und natürlich muss Hasenhüttl voll ins Risiko gehen. Auch Nmecha ist einer für die Offensive und verabschiedet Dardai in den Feierabend.
78’
Auswechslung
Tiago Tomás
Jonas Wind
Tiago Tomas übernimmt zudem für Wind.
78’
Auswechslung
Lovro Majer
Patrick Wimmer
Dreifachwechsel jetzt auch beim VfL, keine Zeit zu verlieren: Majer kommt für Wimmer.
76’
Makengo bekommt den Ball links vom Sechzehner rausgelegt und flankt in die Mitte. Grabara packt am Fünfer sicher zu und wird dabei auch noch von gleich zwei Freiburgern hart angegangen. Offensivfoul.
75’
Schlussviertelstunde, grundsätzlich mal ein Blick auf die Comeback-Qualitäten beider Mannschaften: Freiburg bog im letzten Auswärtsspiel gegen Gladbach zum dritten Mal einen Rückstand in einen Sieg um und holte insgesamt zehn Punkte aus 14 Rückständen. Einer mehr ist es auf der Gegenseite, wobei der VfL auch schon 18-mal einem Rückstand hinterherlaufen musste und noch zwei Spiele drehte.
73’
Wilde Sequenz: Eggestein schießt zentral vor dem Sechzehner ein halbes Luftloch, worauf Kaminski beim VfL über rechts mit einem langen Ball auf die Reise geschickt wird. Kaminski macht das stark gegen Makengo, lässt seinen Gegenspieler im Strafraum vor der Grundlinie ins Nichts laufen und legt im zweiten Versuch zurück. Im Rückraum kommen die Wölfe in Unterzahl aber nicht weiter und müssen abdrehen.
72’
Auswechslung
Johan Manzambi
Lucas Höler
Zu guter Letzt ist auch Manzambi hinter der Spitze neu dabei, Höler hat an seiner Stelle das Feld verlassen.
71’
Auswechslung
Jan-Niklas Beste
Vincenzo Grifo
Weiter gehts mit Winterneuzugang Beste, der auf dem linken Flügel für Grifo übernimmt.
71’
Auswechslung
Lukas Kübler
Max Rosenfelder
Schuster reagiert auf die passive Phase seiner Mannschaft mit einem Dreifachwechsel: Kübler macht den Anfang und ersetzt Torschütze Rosenfelder.
70’
Seit der Führung für den Sport-Club zählen wir im Übrigen 4:3 Torschüsse zugunsten der Niedersachsen, die bekanntlich seit der 26. Minute in Unterzahl agieren. Wirklich klare Chancen waren nicht dabei, dennoch lebt Freiburg in dieser verwaltenden Form nicht ungefährlich.
69’
Wimmer macht es auch von links, diesmal ganz dicht vor das Tor gezogen. Zunächst ist Müller mit beiden Fäusten zur Stelle, aus dem Rückraum steht dann noch über Umwege eine zu lang geratene Flanke. Abstoß Freiburg.
68’
Freiburg schaltet in diesen Minuten immer mehr in den Verwaltungsmodus. Die Wölfe bleiben so im Spiel und erarbeiten sich jetzt auf der linken Seite den nächsten Eckstoß.
66’
Wolfsburg beweist Charakter und setzt sich mal ein wenig in der gegnerischen Hälfte fest. Vavro legt sich den Ball auf rechts an Gregoritsch vorbei und gibt vor der Grundlinie scharf nach innen. Fischer war aussichtsreich eingelaufen, auf Höhe des ersten Pfostens ist aber gerade noch rechtzeitig ein Verteidiger dazwischen.
65’
Und was wäre der VfL in dieser Saison ohne seine Stärke nach dem ruhenden Ball. Allein elf Tore nach einem Eckball sind vor diesem Spieltag eingestellter Vereinsrekord seit der detaillierten Datenerfassung vor 20 Jahren. Ligabestwert sind auch die insgesamt 21 Standardtore, die in Wolfsburg einzig in der Meistersaison 2008/09 überboten wurden (24).
64’
Immerhin ein Eckball für die Niedersachsen. Wimmer serviert von rechts, Koulierakis kommt mit Anlauf, schraubt sich zentral am Fünfer hoch, drückt den Ball unter Bedrängnis aber nur unkontrolliert mit dem Kopf über das Tor.
62’
Ach ja, den Freistoß hätten wir ja auch noch im Angebot, so knapp vor dem Sechzehner. Grifo soll angeblich einen ordentlichen rechten Fuß haben, in dieser Szene bleibt er aber an der Mauer hängen und schießt nach dem Abpraller im zweiten Versuch deutlich über das Tor.
62’
Auswechslung
Jakub Kaminski
Kevin Paredes
Für Paredes geht es auch nicht mehr weiter, Kaminski übernimmt auf dem rechten Flügel.
61’
Zumal sich der verletzungsanfällige Paredes dabei auch noch verletzt zu haben scheint und noch auf dem Spielfeld den linken Oberschenkel dick einbandagiert bekommt.
60’
Gelbe Karte
Kevin ParedesWolfsburg
Osterhage ist schneller als Paredes und wird dann halblinks vor dem Sechzehner vom US-Amerikaner umgelaufen. Immerhin nicht als letzter Mann in einer Zwei-gegen-Zwei-Situation, so sieht Paredes nur Gelb.
58’
Auswechslung
Yannick Gerhardt
Mohammed Amoura
Zumal es für Amoura jetzt auch schon in den Feierabend geht. Hasenhüttl wechselt nämlich zum ersten Mal und bringt Gerhardt neu ins Spiel.
57’
Und Unterzahl hin oder her, trotz ordentlicher 53-Tore-Offensive hatten die VfL-Torjäger passend zur Lage zuletzt ja doch ordentlich Ladehemmung. Amoura erzielte in seinen letzten elf BL-Einsätzen nur per Strafstoß zwei Tore, der zweitbeste Torschütze Wind wartet seit elf, der drittbeste Tiago Tomas gar seit acht Spielen auf einen Treffer.
55’
Freiburg ist indes um Kontrolle bemüht und lässt den Ball laufen. Nicht mit dem letzten Risiko, aber natürlich mit dem Wissen, dass ein zweites Tor bereits einer Vorentscheidung gleichkäme.
53’
Immerhin zeigt sich Wolfsburg nach dem Gegentreffer, was bleibt denn auch anderes übrig. In Unterzahl dürfte das Unterfangen jetzt aber enorm kompliziert werden, aber wer weiß, vielleicht kommen wir ja noch auf die Standardstärke der Niedersachsen zu sprechen.
51’
Und wie gesagt, noch kein Heimsieg in der Rückrunde. Seit sechs Heimspielen sind die Niedersachen sieglos (4U, 2N) und feierten in diesem Jahr erst einen Heimdreier Mitte Januar gegen Gladbach. Bislang 15 Punkte aus 15 Heimspielen sind freilich zu wenig für irgendwelche Europa-Ambitionen, in der Auswärtstabelle belegt man dagegen einen starken 4. Platz.
49’
Tor für Freiburg
0:1
Max RosenfelderFreiburg
Tooor! Wolfsburg - FREIBURG 0:1. Und so kommt man diesem Jubiläum dann schon auch ein ganzes Stück näher, der SC geht in Führung. Nach Steckpass von Doan entlang des rechten Flügels bringt Höler den Ball vor der Grundlinie noch im Fallen etwas glücklich in den Strafraum, wo sich Rosenfelder das Leder schnappt. Rosenfelder wird in die Zange genommen, kommt auch schon leicht aus der Balance, schließt nach Ballmitnahme aus elf Metern halbrechter Position aber noch rechtzeitig mit der linken Pike ab. Der Ball senkt sich perfekt und landet unhaltbar für Grabara im linken Innennetz, fast schon ins Tor gelöffelt.
48’
Sollte der SC auch heute nicht verlieren, dann würde man im Übrigen einen Vereinsrekord von dann sechs ungeschlagenen BL-Auswärtsspielen in Folge einstellen. Mit einem Sieg würden die Breisgauer gar ein besonderes Jubiläum feiern, es winkt schließlich der insgesamt 100. Auswärtssieg in der Bundesliga.
46’
Anpfiff
Und dann können wir wieder, Durchgang zwei läuft.
46’
Auswechslung
Michael Gregoritsch
Junior Adamu
Julian Schuster hat die Pause für den ersten Wechsel in dieser Partie genutzt: Beim SC stürmt Zielspieler Gregortisch fortan anstelle von Adamu an vorderster Front.
Halbzeitbericht
Einen großen Aufreger haben wir bereits gesehen, wobei die Rote Karte für VfL-Kapitän Arnold nach Foul an Adamu und VAR-Eingriff absolut vertretbar war. In Überzahl gab Freiburg anschließend die Richtung vor, Wolfsburg verteidigte jedoch geschlossen und machte dem SC das Leben nicht einfach. Noch vor dem Platzverweis ließ Adamu die XXL-Chance zur Führung für die Bresigauer liegen, so dürfte nach der Pause vorerst aber weiterhin Geduld gefragt bleiben.
45’ +2
Halbzeit
Reicht erstmal, torlos geht es in die Kabinen.
45’ +2
Adamu wurschtelt nochmal rechts vor der Grundlinie, kommt aber nicht vorbei und wird dabei auch noch von Paredes angeschossen. Abstoß Wolfsburg.
45’
Gleich bricht hier auch schon die Nachspielzeit an: zwei Minuten lässt Jablonski nachspielen.
43’
Krummes Ding! Nach einem einfachen Einwurf hat Adamu links im Strafraum viel Platz und legt flach quer. Am ersten Pfosten bekommt Vavro den Fuß dazwischen, fälscht damit aber nur unglücklich in seinen Rücken ab. Ginter war nach einer Ecke noch vorne geblieben, hält drei Meter vor dem Tor im Clinch mit Fischer noch den Kopf hin, lenkt das Leder im Fallen aber unkontrolliert über das Tor.
41’
In der Folge beschwert sich Ralph Hasenhüttl etwas zu lautstark an der Seitenlinie und wird jetzt ebenfalls mit einer Gelben Karte bedacht.
40’
Gelbe Karte
Mohammed AmouraWolfsburg
Die Gäste sichern sich im rechten Halbfeld den zweiten Ball, worauf Amoura etwas tölpelhaft Eggestein auf den Fuß steigt und Gelb sieht.
39’
Ansonsten tut sich Freiburg in Überzahl schwer. Wolfsburg setzt voll auf die geschlossene Arbeit gegen den Ball und hält vor allem die Abstände zwischen den einzelnen Linien enorm eng.
37’
Den fälligen Eckstoß kriegen die Hausherren aus dem Strafraum geköpft und kontern anschließend schnell in Person von Amoura. Amoura hat über die rechte Seite Platz, seine Flanke kommt aber zu ungenau und wird im Strafraum abgefangen.
36’
Jetzt aber, Grabara ist erstmals gefordert. Makengo hebt den Ball aus dem Halbfeld rechts in den Strafraum, wo Adamu mit dem Kopf zurücklegt. Ein Luftduell später fällt das Leder Grifo vor die Füße, der rechts vom Elfmeterpunkt halbhoch abzieht. Jedoch zu unplatziert, Grabara reißt die Hände nach oben und lenkt den Ball sicher um den rechten Pfosten.
35’
Von rechts chippt Doan den Ball in den Strafraum, wo Adamu auf Höhe des ersten Pfostens mit dem Rücken zum Tor nochmal ablegen will. Adamu bleibt aber hängen, Wolfsburg steht in Unterzahl kompakt und hält die Räume bislang dicht.
33’
Bei einem weiten Schlag von hinten schraubt sich Paredes im Halbfeld hoch und leitet im Kopfballduell an den Sechzehner weiter. Dort steht aber niemand, Müller nimmt die Kugel locker auf.
31’
Rosenfelder läuft auf dem rechten Flügel gut durch, bietet sich Doan an und legt dann wieder auf den Japaner zurück. Erneut bringt Doan die Flanke mit Zug zum Tor, Vavro steht aber richtig und klärt mit dem Kopf.
29’
Doan flankt aus dem rechten Halbfeld mit Zug zum Tor in den Strafraum, wo Höler in der Rückwärtsbewegung aber nur in Rückenlage zum Kopfball kommt und diesen so auch nur über das Tor drücken kann.
28’
Nach diesem Platzverweis dürfte sich wohl auch nicht mehr die Frage nach der jeweiligen Herangehensweise stellen. In Gleichzahl wollte schließlich keine Mannschaft so wirklich die Kontrolle übernehmen, für Adamu geht es im Übrigen nach einer Behandlungsunterbrechung wieder weiter.
26’
Rote Karte
Maximilian ArnoldWolfsburg
Nach Ansicht der entsprechenden Bilder kommt das dann auch wahrlich nicht überraschend: Sven Jablonski wandelt Gelb in Rot um und stellt Arnold folglich vom Platz. Offene Sohle und dann auch noch auf Höhe des Sprunggelenks, die Entscheidung ist absolut vertretbar.
24’
Videoassistent
Arnold sieht Gelb, und zwar Dunkelgelb - falls es dabei bleibt. Im Mittelfeld kommt der Kapitän zu spät gegen Adamu und steigt dem Österreicher mit offener Sohle von der Seite voll auf den Knöchel. Tatsächlich schaltet sich jetzt auch der VAR ein und bittet Jablonski persönlich an den Monitor.
22’
Wieder befreien sich die Gäste stark von hinten, im Mittelfeld lässt Doan mit einer feinen Bewegung seinen Gegenspieler stehen und steckt erneut auf Adamu durch. Rechts im Sechzehner wird der Stürmer aber gut zugestellt, und schließt aus der Drehung klar am Tor vorbei.
20’
Adamu lässt die SC-Führung liegen! Die Gäste kombinieren sich blitzschnell nach vorne, Doan legt an der Mittellinie mit der Hacke für Höler ab, der dann in den Rücken der unsortierten VfL-Defensive in den Lauf von Adamu weiterleitet. Adamu ist frei durch, schließt aber etwas zu überhastet ab und schiebt den Ball aus 17 Metern zentraler Position rechts vorbei.
18’
Die bislang beste Chance für Wolfsburg: Nach einem tiefen Ballgewinn schalten die Wölfe schnell um, Fischer kommt mit Tempo über rechts, bekommt den Ball über Umwege wieder abgelegt und spielt im Strafraum quer. In Ping-Pong-Manier flippert der Ball vor die Füße von Wind, der aus 13 Metern halbrechter Position flach abzieht und die Kugel nur haarscharf neben den langen Pfosten dreht.
17’
Vielleicht ja mal der ruhende Ball? Arnold flankt aus dem linken Halbfeld rechts in die Box, wo Vavro 15 Meter vor dem Tor den Kopf reinhält. Der Ball geht links am langen Pfosten vorbei, da kommt auch kein Mitspieler mehr ran.
15’
Auf der Gegenseite beschränken sich die Offensivaktionen bislang auf Abschlüsse aus der zweiten Reihe. Diesmal wird Amoura früh geblockt, so kullert der Ball harmlos in die Arme von Müller.
14’
Jetzt aber! Doan steckt über rechts Richtung Grundlinie durch, worauf Rosenfelder den Ball im Strafraum zentral vor den Fünfer hebt. Höler darf recht frei köpfen, kriegt das Leder aus sechs Metern aber nicht nach unten gedrückt. Da war erstmals mehr drin.
13’
Ansonsten ist das hier eine ziemlich ruhige und vor allem ausgeglichene Anfangsphase. Freiburg hat etwas mehr vom Spiel, wartet aber noch auf die erste offensive Annäherung.
11’
Amoura holt sich die Kugel halblinks vor der Box und will in die Mitte spielen. Sein Pass wird aber geblockt, in der Folge sichern sich die Breisgauer den zweiten Ball und können das Spiel im eigenen Sechzehner beruhigen.
10’
Wimmer hatte den ersten Abschluss in diesem Spiel, Wimmer hat jetzt auch den zweiten Abschluss. Vom linken Flügel zieht der Schweizer nach innen und hält aus 19 Metern halblinker Position flach drauf. Klar links vorbei, Müller muss nicht eingreifen.
9’
Freiburg ist die aktivere Mannschaft. Höler wird mit einem Steckpass links im Strafraum bedient und versucht, sich direkt aufzudrehen. Die Ballverarbeitung ist aber schlecht, Höler lässt die Kugel ins Toraus verspringen.
8’
Gelbe Karte
Konstantinos KoulierakisWolfsburg
Was war jetzt? Vor der Ausführung eines Einwurfes für die Gäste hat Koulierakis wohl einen zweiten Ball auf das Feld geworfen. So etwas entgeht Sven Jablonski natürlich nicht, welch überflüssige Gelbe Karte für einen Innenverteidiger so früh im Spiel.
6’
Auch Freiburg jetzt mit einer ersten längeren Ballbesitzphase. Eggestein spielt tief auf Rosenfelder, der von rechts die erste Flanke in den Sechzehner der Wölfe liefert. Auch hier behält die Defensive zunächst aber die Lufthoheit.
4’
Die Niedersachsen zeigen sich zu Beginn sehr präsent. Fischer kommt über rechts und flankt auf Sechzehnerhöhe in die Box. Ginter ist aber vor Amoura zur Stelle und klärt mit dem Kopf.
3’
Bereits vor dem Spiel hatte Julian Schuster angedeutet, durch die Hereinnahme von Rosenfelder taktisch etwas flexibler aufgestellt zu sein. Und ja, tatsächlich scheint sich beim SC anfänglich einer Dreierkette hinten zu formieren, in der Rosenfelder den rechten Part übernimmt.
1’
Der erste Abschluss lässt nicht lange auf sich warten. Nach einem langen Schlag gewinnen die Hausherren das Kopfballduell vor dem Sechzehner, über Umwege kommt der Ball zu Wimmer, der 18 Meter vor dem Tor aus der Drehung abzieht. Zu zentral, sichere Beute für Müller.
1’
Anpfiff
Wir wären so weit, Wolfsburg hat angestoßen.
Vor Beginn
Geleitet wird die Partie von Sven Jablonski, der dabei von Sascha Thielert und Lasse Koslowski an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Dr. Max Burda, vor den Bildschirmen bilden Dr. Felix Brych und Mitja Stegemann das VAR-Duo.
Vor Beginn
Während Schuster mit Blick auf das eigene Personal ob der "harten Entscheidungen", die er derzeit treffen müsse, dankbar sei, warnte der 40-Jährige auf der Gegenseite vor allem vor VfL-Kapitän Maxi Arnold: "Er nimmt gerne das Heft des Handelns in die Hand, hat das Auge für die Mitspieler und einen besonderen linken Fuß. Gegen ihn gut zu verteidigen, ist ein sehr wichtiges Mittel." Im Hinspiel belohnte Arnold den VfL fast noch für eine späte Aufholjagd, am Ende unterlag Wolfsburg dem SC nach zwei Eckball-Gegentoren aber 2:3.
Vor Beginn
Ganz anders das Stimmungsbild im Breisgau, wo Julian Schuster nach "einer Menge Arbeit" gegen Hoffenheim dank Doppelpacker Höler über den zweiten Sieg in Folge jubeln durfte. Und schon zeigt die Formkurve wieder nach oben, zuvor standen schließlich auch für den SC immerhin fünf sieglose Spiele und zwei Pleiten in Folge. Auswärts ist man aber schon seit fünf Spielen ungeschlagen (3S, 2U) und würde mit einem weiteren Dreier vorerst auf Platz 4 springen, zumal sich Leipzig und Frankfurt die Punkte später noch gegenseitig klauen.
Vor Beginn
Immerhin bewiesen die Wölfe gegen Mainz Moral und konnten so die Serie von zuvor vier Pleiten am Stück beenden. Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass man seit inzwischen sechs Spielen auf einen Dreier wartet und das Saisonziel Europa acht Punkte hinter dem Sechsten verpassen dürfe. Während eine Trennung von Ralph Hasenhüttl im Sommer als wahrscheinlich gilt, will der Österreicher das Ergebnis in Mainz nutzen, um heute "darauf aufzubauen". In der Rückrunde wartet der VfL ja noch immer auf den ersten Heimsieg.
Vor Beginn
Wolfsburg gegen Freiburg also, sportlich geht es wohl nur noch für die Gäste um etwas. Dafür aber so richtig, schließlich liegt der SC im Rennen um Europa als Fünfter nur einen Punkt hinter Leipzig und darf sogar noch von der erstmaligen CL-Teilnahme träumen. Während Freiburg drei Zähler vor dem Achten zugleich aber auch in den Rückspiegel blicken muss, hat sich der VfL durch den anhaltenden Negativlauf aus dem Verfolgerfeld verabschiedet und ist als Zwölfter im Niemandsland der Tabelle gefangen.
Vor Beginn
Der Sport-Club war letzte Woche im Baden-Duell gegen Hoffenheim gefordert, vor Heimpublikum stand dabei am Ende ein hart umkämpfter 3:2-Sieg. Julian Schuster tauscht heute doppelt: Kübler und Manzambi rotieren auf die Bank, neu dabei sind dafür Rosenfelder als Rechtsverteidiger sowie der zuletzt gesperrte Adamu an vorderster Front. Verzichten muss Schuster auch weiterhin auf Atubolu (Schulter), Dinkci (muskuläre Probleme) sowie die Langzeitverletzten Kyereh und Ogbus.
Aufstellung
AUFSTELLUNG
Wolfsburg - Freiburg
1
Grabara
2
Fischer
4
Koulierakis
9
Amoura
18
Vavro
21
Mæhle
23
Wind
24
Dárdai
27
Arnold
39
Wimmer
40
Paredes
21
Müller
3
Lienhart
6
Osterhage
8
Eggestein
9
Höler
20
Adamu
28
Ginter
32
Grifo
33
Makengo
37
Rosenfelder
42
Doan
Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Aufseiten der Gäste aus Freiburg soll es dagegen folgende Elf richten: Müller - Rosenfelder, Ginter, Lienhart, Makengo - Eggestein, Osterhage - Doan, Höler, Grifo - Adamu.
Vor Beginn
Der VfL blickt auf ein intensives Auswärtsspiel in Mainz zurück, als vor einer Woche kurz vor Schluss noch der schmeichelhafte Ausgleich zum 2:2-Endstand gelang. Ralph Hasenhüttl sieht keinen Grund für etwaige Wechsel und vertraut auf die exakt gleiche Startelf wie schon gegen die Nullfünfer. Während der zuletzt erkrankte Skov Olsen in den Kader zurückkehrt, bleibt das VfL-Lazarett mit Müller, Bornauw oder auch Svanberg gut gefüllt. Vranckx fehlt derweil erneut aus privaten Gründen.
Vor Beginn
Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis - Dardai, Arnold, Maehle - Paredes, Wind, Wimmer - Amoura.
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg.
AUFSTELLUNG
Grabara
Fischer
Koulierakis
Amoura
Vavro
Mæhle
Wind
Dárdai
Arnold
Wimmer
Paredes
Müller
Lienhart
Osterhage
Eggestein
Höler
Adamu
Ginter
Grifo
Makengo
Rosenfelder
Doan