t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr SportLeichtathletik

Leichtathletik-WM: Holt Deutschland heute gleich mehrere Medaillen?


Leichtathletik-WM in Doha
Holt Deutschland heute gleich mehrere Medaillen?

Von t-online, BZU

03.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Kugelstoßerin Christina Schwanitz: Die 33-Jährige greift in Doha nach einer Medaille.Vergrößern des Bildes
Kugelstoßerin Christina Schwanitz: Die 33-Jährige greift in Doha nach einer Medaille. (Quelle: Chai v.d. Laage/imago-images-bilder)

Auch nach sechs Tagen steht Deutschland mit nur einer Medaille da. Noch läuft die Leichtathletik-WM in Doha nicht so, wie sich der DLV das vorgestellt hat. Am Donnerstag soll sich das ändern.

Gesa Felicitas Krause ist die bisher einzige deutsche Athletin, die bei der WM in Doha Edelmetall gewonnen hat. Für sie gab es am Montag Bronze über die 3.000 Meter Hindernis. Seitdem gingen die DLV-Sportler leer aus. Christin Hussong verpasste im Speerwurf nur ganz knapp den dritten Platz und Europameister Mateusz Przybylko scheiterte emotional in der Qualifikation für das Hochsprung-Finale.

Die Ausgangslage der Zehnkämpfer trügt

Doch am heutigen Donnerstag könnte es besser laufen für das deutsche Team. Kugelstoßerin Christina Schwanitz qualifizierte sich am Mittwoch souverän für ihr Finale. Mit dem ersten Wurf schaffte sie die nötige Weite und konnte danach auf Sparflamme schalten. Für sie zählt es ab 21.35 Uhr am Donnerstag. Chancen auf eine Medaille hat sie allemal.


Weitaus früher starten Kai Kazmirek und Niklas Kaul in ihren entscheidenden Tag. Ab 15.35 Uhr sind die deutschen Zehnkämpfer gefragt. Die Ausgangslage der beiden klingt nach Tag eins nicht sonderlich prickelnd. Kazmirek ist Siebter, Kaul ist Elfter. Doch der Schein trügt. Bei beiden ist der zweite Tage der stärkere. 110 Meter Hürden, Diskuswurf, Stabhochsprung, Speerwurf und die 1.500 Meter stehen an.

Besonders Kaul kann einen großen Sprung nach vorne machen. Speerwurf und 1.500 Meter sind seine stärksten Disziplinen. Der 21-Jährige sagte vor der WM selbstbewusst im "Sportbuzzer"-Interview: "Ich fahre nicht nach Doha, um Achter zu werden. Die Top 5 sind mein Ziel (...)." Nun kann er zeigen, ob er sogar nach einer Medaille greifen kann. Zuzutrauen wäre es ihm. In der Weltrangliste liegt er nämlich auf Rang zwei.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website