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Handball-WM: DHB-Frauen auf der Jagd nach einer Medaille


DHB-Frauen vor der Heim-WM
Deutschland geht auf Medaillen-Jagd

Von t-online, BZU

27.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Die deutschen Handball-Frauen und Bundestrainer Michael Biegler (l.) haben Titelchancen.Vergrößern des Bildes
Die deutschen Handball-Frauen und Bundestrainer Michael Biegler (l.) haben Titelchancen. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)

Während die Männer im Januar 2018 ihren EM-Titel verteidigen wollen, sind die deutschen Handball-Frauen bereits ab Freitag im Einsatz. Bei der Heim-WM zählen sie zu den Mitfavoriten – das Ziel ist klar.

"Ein Highlight wäre es, wenn wir mit einer Medaille aus dem Turnier gehen würden", sagt Nationalspielerin Angie Geschke im Gespräch mit t-online.de. Die Qualität dafür hat die Mannschaft auf alle Fälle. Ab dem 1. Dezember geht es bei der Heim-WM für Deutschland um den ganz großen Wurf. Geschke muss sich für das Turnier auf einer neuen Position zurechtfinden. "Ich fühle mich gut, aber auf Linksaußen noch nicht ganz so wohl wie im Rückraum. Aber ich habe ja noch ein bisschen Zeit", sagt die 32-Jährige.

Die härtesten Gegner

Geschke zählt zu den erfahreneren Spielerinnen im Team. Bei der WM 2015 fehlte sie. Kim Naidzinavicius hingegen war dabei, als Deutschland im Achtelfinale gegen Norwegen ausschied. Die Skandinaverinnen holten damals den Titel und gelten auch diesmal als Favorit. "Norwegen, die Niederlande, Dänemark, Russland und Frankreich. Das werden unsere härtesten Gegner sein", sagte Naidzinavicius bei t-online.de.

Gegen die Niederlande muss Deutschland bereits in der Gruppenphase ran. "Das ist auf jeden Fall ein Gradmesser für uns", sagt die 26-Jährige. Das Auftaktspiel bestreiten die DHB-Frauen gegen Kamerun. Die Favoritenrolle liegt bei Naidzinavicius und Co.: "Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen gewinnen und die Stimmung genießen."

"Beagles" letztes Turnier

Die Vorfreude auf die Heim-WM ist groß. Ruhig schlafen können die Nationalspielerinnen trotzdem. "Noch geht es, auch wenn die Aufregung von Tag zu Tag steigt", schmunzelt Naidzinavicius. Auch Angie Geschke bleibt cool: "Man ist ja auch in der Vorbereitung abends müde und kaputt. Von daher kann ich gut schlafen."

Für Bundestrainer Michael Biegler wird es das letzte Turnier sein. Im Januar wird Henk Koenen seinen Job übernehmen. Den Nationalspielerinnen wird "Beagle", wie er genannt wird, fehlen. "Er gibt allen das Gefühl dazuzugehören", sagt Geschke bei t-online.de. "Michael hat hier großartige Arbeit geleistet, und wir sind alle sehr traurig, dass er aufhört", ergänzt Naidzinavicius. "Er hat es auch verdient, dass wir nochmal ein gutes Turnier spielen." Vielleicht endet ja "Beagles" Zeit als Bundestrainer mit einer Medaille.

Tickets für die Heim-WM gibt es hier.

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