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Handball-WM 2017 - Ergebnisse: Frankreich steht im Achtelfinale


Gastgeber schlägt Norwegen
Handball-WM: Frankreich steht im Achtelfinale

Von dpa, sid
Aktualisiert am 16.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Frankreichs Handball-Star Nikola Karabatic jubelt.Vergrößern des Bildes
Frankreichs Handball-Star Nikola Karabatic jubelt. (Quelle: Reuters-bilder)

Gastgeber Frankreich hat bei der Handball-WM als erste Mannschaft das Achtelfinale erreicht. Der Titelverteidiger setzte sich in Nantes mit 31:28 (16:12) gegen den EM-Vierten Norwegen durch und ist nach dem dritten Sieg im dritten Spiel nicht mehr von einem der ersten vier Plätze in der Gruppe A zu verdrängen.

Superstar Nikola Karabatic, der Flensburger Kentin Mahe und Nedim Remili erzielten jeweils fünf Tore für die Franzosen.

Nach der überraschenden Auftaktpleite gegen Ägypten ist auch Vize-Weltmeister Katar wieder in der Spur. Die Mannschaft des spanischen Topcoaches Valero Rivera besiegte Bahrain locker mit 32:22 (19:9).

Saudi-Arabien patzt vor Duell mit Deutschland

Japan hat dagegen auch sein drittes Spiel in Frankreich verloren. Das künftige Team von Bundestrainer Dagur Sigurdsson unterlag Brasilien mit 24:27 (12:14) und hat kaum noch Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale.

Deutschlands kommender Gruppengegner Saudi-Arabien verlor ebenfalls erneut. In einem über weite Strecken engen Match gegen Weißrussland stand es am Ende 26:29 (13:14).

Schweden führt Gruppe D an

Kurs auf das Achtelfinale hat dagegen Schweden genommen. Der viermalige Weltmeister kam gegen Argentinien in Paris auch dank der acht Treffer des starken Berliner Bundesliga-Profis Mattias Zachrisson zu einem klaren 35:17 (16:11)-Erfolg und führt die Gruppe D mit vier Zählern vor dem punktgleichen Olympiasieger Dänemark an.

Bester Werfer der Schweden war Rechtsaußen Mattias Zachrisson von Bundesligist Füchse Berlin mit acht Toren. Vize-Weltmeister Katar feierte beim 32:22 (19:9) gegen Bahrain unterdessen den ersten Sieg im zweiten Spiel.

Island nur remis gegen Tunesien

Um den Einzug in die K.o-Phase muss derweil Island in der Gruppe B bangen. Der EM-13. musste sich in Metz gegen Tunesien mit einem 22:22 (11:13) begnügen und hat nach drei Spielen erst einen Punkt auf dem Konto.

Gudjon Valur Sigurdsson vom deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen warf fünf Tore für Island, Amine Bannour überragte beim Zweiten der Afrikameisterschaft mit zwölf Treffern.

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