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Fußball-WM | Gvardiol über Fehler: "Gehört zum Erwachsen werden"


Fußball-WM
Gvardiol über Fehler: "Gehört zum Erwachsen werden"

Von dpa
15.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Josko GvardiolVergrößern des Bildes
Kroatiens Verteidiger Josko Gvardiol. (Quelle: Tom Weller/dpa/dpa)
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Kroatiens Abwehrspieler Josko Gvardiol von RB Leipzig hat das verlorene WM-Halbfinale gegen Argentinien und seinen eigenen Fehler beim 0:3 offenbar gut verarbeitet. "Das gehört zum Erwachsen werden dazu", sagte der 20-Jährige bei einer Pressekonferenz auf dem kroatischen Trainingsgelände in Doha.

Gvardiol hatte das zweite Tor der Argentinier mitverschuldet und musste nach dem Schlusspfiff mit Tränen in den Augen von seinem Teamkollegen Marko Livaja getröstet werden. "Marko hat mir gesagt: Du bist jung, das ist deine erste Weltmeisterschaft und es werden noch weitere folgen", erzählte der Leipziger und fügte hinzu. "Ich weiß nicht, ob es einen Spieler gibt, der keine Fehler macht - vor allem auf der Position des Innenverteidigers. Das ist ein Teil des Sports. Ich versuche, so wenige wie möglich zu machen. Aber es wird immer wieder welche geben."

Trotz seines Patzers gegen Argentinien gehört Gvardiol zu den besten Abwehrspielern der WM. Die Premier-League-Clubs Manchester City und FC Chelsea sollen angeblich ein starkes Interesse an ihm haben. Auf die Frage, ob er sich über eine Auszeichnung als bester Nachwuchsspieler des Turniers freuen würde, antwortete der RB-Profi: "Das wäre schön. Aber die Bronzemedaille zu gewinnen, würde ich vorziehen." Am Samstag (16.00 Uhr/Magenta TV) treffen die Kroaten im Spiel um Platz drei auf Marokko.

Gvardiol war wegen einer Fußverletzung angeschlagen in das Halbfinale gegen Argentinien gegangen und musste nach Angaben von Trainer Zlatko Dalic eigens für diese wichtigen 90 Minuten fit gespritzt werden. Vor dem Spiel um die Bronzemedaille gab Gvardiol am Donnerstag jedoch leichte Entwarnung: "Es ist besser geworden. Wir haben heute und morgen noch Zeit, daran zu arbeiten. Ich denke, dass ich gesund sein und im Kader stehen werde."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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