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WM 22: Julia Metzner kommentiert als erste Frau in der Geschichte das Finale


Historische Premiere
Sie kommentiert als erste Frau das WM-Finale

Von t-online, jub

Aktualisiert am 15.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Julia Metzner: Die 48-Jährige wird für den ARD-Hörfunk das Fußball-WM-Finale in Katar kommentieren.Vergrößern des Bildes
Julia Metzner: Die 48-Jährige wird für den ARD-Hörfunk das Fußball-WM-Finale in Katar kommentieren. (Quelle: SWR/WDR/Annika Fußwinkel)
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Als erste Frau überhaupt wird Julia Metzner am Sonntag das WM-Finale der Männer in Katar kommentieren. Sie sorgt damit für eine historische Premiere.

Das gab's noch nie in der deutschen Fußball-Historie: Zum allerersten Mal wird eine Frau das Endspiel der Männer bei einer Fußball-WM kommentieren – und das ausgerechnet bei dem Turnier in Katar.

Julia Metzner heißt die Kommentatorin, die beim Traumfinale zwischen Frankreich und Argentinien am Sonntag (16 Uhr im t-online-Liveticker) für die Premiere sorgen wird.

Die 48-Jährige wird während der 90 oder möglicherweise auch 120 Minuten Spielzeit dem ARD-Hörfunk ihre Stimme leihen. "Ein WM-Finale ist für mich wie für die Spieler auf dem Rasen: ein Karriere-Highlight, ein Riesending. Auszeichnung und Vertrauensbeweis", sagte Metzner im Interview mit dem "Kicker".

Metzner hat bereits Finalerfahrung

Ihre persönliche Finalpremiere ist es allerdings nicht. Nach dem EM-Endspiel der Frauen 2013, bei dem die deutsche Elf damals nach einem 1:0 gegen Norwegen den Titel holte, kommentierte sie im vergangenen Jahr auch das EM-Finale der Männer zwischen England und Europameister Italien live aus dem Wembley Stadion in London. Metzners Stimme kennt man unter anderem auch aus der Bundesliga-Konferenz der ARD.

Die Fernsehübertragung des öffentlich-rechtlichen Senders bleibt allerdings vorerst weiter eine Männerdomäne. Tom Bartels wird nämlich als TV-Kommentator für die ARD am Mikrofon sitzen.

"Ich freue mich als Sportjournalistin darauf, aber schön wäre, wenn man mich demnächst geschlechterunabhängig einfach als Fachkraft interviewt", sagte Metzner noch, "dann sind wir alle einen Schritt weiter und können alle entspannen."

Verwendete Quellen
  • Printausgabe des "Kicker" vom 15.12.2022: "Manche Männer fühlen sich jetzt diskriminiert"
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