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WM | Nationalspieler Arnold kritisiert DFB: "Immer weniger Straßenfußballer"


"Immer weniger Straßenfußballer wie Boateng"
Nationalspieler kritisiert DFB-Mentalität

Von sid
Aktualisiert am 15.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Maximilian Arnold: Der Profi des VfL Wolfsburg vermisst Typen im deutschen Fußball.Vergrößern des Bildes
Maximilian Arnold: Der Profi des VfL Wolfsburg vermisst Typen im deutschen Fußball. (Quelle: IMAGO/Oliver Zimmermann)

Beim letzten Lehrgang vor der WM stand er selbst im Nationalelf-Kader. Nach dem DFB-Aus spricht Arnold über das Scheitern und nennt für ihn ausgemachte Gründe.

Das Vorrunden-Aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar hatte für Maximilian Arnold auch mit der Einstellung der Spieler zu tun. "Es gibt immer weniger Straßenfußballer wie Kevin-Prince Boateng. Diese Mentalität, dieser unbedingte Wille, für den Erfolg einfach mehr als 100 Prozent zu geben, das wird immer weniger", sagte der Kapitän des Bundesligisten VfL Wolfsburg im Sky-Interview.

Der Mittelfeldspieler, der den Sprung in den WM-Kader von Bundestrainer Hansi Flick knapp verpasst hatte, erinnerte in diesem Zusammenhang an seine ersten Monate bei den Niedersachsen: "Ich habe abends sehr oft geweint, weil ich nach Hause wollte. Aber das sind Dinge, die haben mich geprägt, gestärkt und gefestigt." Der 28-Jährige war vor zwölf Jahren zu den Norddeutschen gewechselt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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